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Riding in Darkness: Kritik der schwedisch-deutschen Serie bei ZDF

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Riding in Darkness
Riding in Darkness © ZDFneo

Die schwedisch-deutsche achtteilige True-Crime-Miniserie Riding in Darkness ist ab sofort in der ZDF Mediathek abrufbar. Sie erzählt die ebenso erschütternde wie mutmachende Geschichte von drei Frauen, die sich auf einem idyllisch gelegenen Reiterhof dem physischen und psychischen Missbrauch des 35-Jährigen Tommy ausgesetzt sehen.

Die Geschichte von „Riding in Darkness“ basiert auf den Erlebnissen der Schwedin Sophie Jahn, die ihre Kindheit in den 1980er und 90er Jahren auf dem erfolgreichen Reiterhof ihres Vaters verbrachte. Nach außen hin führte die Familie ein idyllisches und beneidenswert glückliches Leben, doch hinter der Fassade des vorgeblichen Traums sah es anders. Brutale Bestrafungsmethoden, physischer und psychischer Missbrauch und sexuelle Belästigung gegenüber den auf dem Hof lebenden Mädchen waren an der Tagesordnung.

Die Miniserie bringt das Martyrium der Teenager auf erschütternde Weise zum Ausdruck, indem sich die Story zunächst auf die fantastisch von Saga Samuelsson gespielte 16-jährige Molly fokussiert. Sie lebt im Jahr 1990 bei ihrer trunksüchtigen Mutter. Molly versucht ihrem tristen Leben zu entfliehen und zieht auf das Gestüt. Anfangs scheint für sie ein Lebenswunsch in Erfüllung zu gehen. Sie nimmt an Reitturnieren teil und erlebt sonnige und unbeschwerte Tage mit ihren neuen Freunden. Was die Serie so großartig macht, lesen Sie bei Serienjunkies.de. (Reinhard Prahl)

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