Silo: Freedom Day - Kritik der Pilotfolge der AppleTV+-Serie

Mit „Silo“ schickt Apple+ eine dystopische Science-Fiction-Serie ins Rennen, die nicht nur über einen hohen Produktionsstandard verfügt, sondern auch eine ebenso spannende wie tiefgründige Geschichte über Menschen in Isolation erzählt, die von den Mächtigen durch Manipulation gefügig gemacht werden. Im Review lest ihr, was uns an der Pilotfolge besonders gefallen hat.
Nachdem Apple TV+ mit „Hello Tomorrow“ erst kürzlich eine Serie ins Portfolio aufgenommen hatte, die visuell wie ein Prequel zur beliebten „Fallout“-Spielreihe anmutete, wagt sich der Streamingdienst jetzt mit „Silo“ an die Adaption der Dystopie-Trilogie „Silo“, „Level“ und „Exit“ von Hugh Howey heran.
Optisch lehnen sich Serienerfinder Graham Yost („The Americans“) und sein Autorenteam dabei erneut an die beliebten Games an, ohne jedoch auf den altbekannten 50er-Jahre-Look zu setzen. Dennoch ist Retrofuturismus pur angesagt. So gleichen die Computer des Silos etwa klobigen Kästen mit dicken Kabelgewirren. Man starrt auf grün schimmernde Monitore und schwammige, verwaschene Kamerabilder. Dicke Stahltüren lassen sich nur manuell öffnen und es gibt weder Internet noch überhaupt Telefone. Alles im Silo ist alt und auf Pragmatismus sowie lange Haltbarkeit ausgelegt. Das Review zur Pilotepisode lesen Sie bei Serienjunkies.de. (Reinhard Prahl)