Hund von überforderter Familie ausgesetzt – doch die Polizei bringt ihn zu seiner wahren Liebe zurück
Die Polizei fand den Hund King an einer Leine vor einem Burger King, mit einer herzzerreißenden Nachricht am Halsband. Jetzt konnte er zurück zu seiner Besitzerin, die überglücklich war.
Manchmal braucht es einfach ein bisschen Glück und schon gibt es ein Happy End. Im Fall von King und seinem Frauchen ist es so gekommen, auch dank der Hilfe eines großen Aufrufs im Internet. King war vor ein paar Wochen angeleint vor einer Burger-King-Filiale gefunden worden. Er trug einen Zettel an seinem Kragen, auf dem zu lesen war: „Ich bin King. Ich bin ein braver Junge und ich liebe Umarmungen und Küsse. Geburtstag: 22. Juli 2018.“ Die Polizei nahm das Tier auf und dann begann eine lange Suche.
„Er liebt Umarmungen und Küsse“: Ausgesetzter Hund findet Besitzerin wieder
Das Monee Police Department nahm den Hund bei sich auf und versuchte, seine Besitzer ausfindig zu machen. Leider blieb diese Suche ohne Erfolg, weswegen die Polizei King an die South Suburban Humane Society (SSHS) weitergab. Diese Gesellschaft kümmert sich um ausgesetzte und herrenlose Tiere und versucht, sie entweder an neue Besitzer zu vermitteln oder die alten Besitzer zu finden.
Die Polizei hatte bereits einen Such-Aufruf bei Facebook gepostet, mit den Worten „Heute Abend hat jemand diesen süßen Hund gefunden mit einer Notiz an seinem Kragen. Das bricht uns das Herz. Falls Sie wissen, wo der Hund wohnt, bitte kontaktieren Sie die Polizeistation. Sollten Sie Interesse haben, ihn zu adoptieren, wird er in der South Suburban Hume Society sein. Er liebt es wirklich, Sie auch zu kuscheln und zu küssen!!“. Dieser Post ging viral und viele Menschen nahmen am Schicksal von King Anteil. Bis sich irgendwann die ursprüngliche Besitzerin meldete.
„Er liebt Umarmungen und Küsse“: Glücklich wiedervereint
Seine Besitzerin ging zum SSHS und erklärt: Sie hatte einen gesundheitlichen Notfall auf der Arbeit erlitten und musste für eine Zeit lang bei ihrer Familie unterkommen. Die konnten sich jedoch nicht um King kümmern und setzte ihn, ohne sein Frauchen zu informieren, vor einem Burger King-Laden aus. Die Besitzerin erfuhr per Zufall im Internet davon und meldete sich bei der SSHS. Gemeinsam mit den Mitarbeitern vereinbarte sie, wieder auf die Füße zu kommen und sich eine Unterkunft zu suchen, in der sie mit ihrem Hund gut versorgt werde leben können. In der Zwischenzeit erklärte sich ein Mitarbeiter der SSHS bereit, auf King aufzupassen.
Um der Besitzerin finanziell unter die Arme zu greifen, startete ein Freund von ihr eine Spendenseite, über die Hunderte Dollar zusammenkamen. Am 6. März war es dann endlich so weit und King und seine Besitzerin konnten sich endlich wieder in die Arme schließen:
Diese Art von Vermittlung funktioniert natürlich nicht in jedem Fall, für King und seine Besitzerin ist sie aber gut ausgegangen. Auch dank der Hilfe vieler Hinweise von Nutzern im Internet.