Ein Anwohner in Berlin beschwerte sich über seine Nachbarn - beging aber selbst einen Fehler. (Symbolbild)
© dpa/Martin Gerten
Ein Anwohner in Berlin regt sich über die Faulheit der Nachbarn auf. Womit er vielleicht nicht gerechnet hat: Dass er es mit gleicher Münze zurückbekommt.
Ein Anwohner beschwert sich in einer Filzstift-Nachricht über seine Nachbarn. Dabei hat die Person nicht bedacht, dass sie sich selbst angreifbar gemacht hat. Die Retourkutsche kommt sogleich. Ein Anwohner * in Berlin beschwerte sich in einer Wut-Botschaft über die Faulheit seiner Nachbarn. Allerdings beging er selbst einen Fehler - was ein Nachbar gleich auszunutzen wusste.
Anwohner kritzelt seine Nachricht an Stelle, wo sie sich schlecht entfernen lässt Begonnen hat alles wohl mit einer Tür, die sich nicht richtig schließen lässt . Wo genau sich diese befindet, ist nicht bekannt, aber vermutlich gehört sie zu einem Raum in einem Mehrparteienhaus, der von allen Bewohnern benutzt wird. Die besagte Tür wurde Gegenstand eines Streites, der nun dank eines Fotos auf dem Instagram-Kanal "notesofberlin" öffentlich zu verfolgen ist.
Das Aufsehenerregende an dem Bild: Ein Anwohner hatte auf einem weißen Untergrund - entweder der besagten Tür oder einer Wand - mit schwarzem Filzstift eine Nachricht hinterlassen . Die Botschaft lautet: "Jede(r) sieht, dass die Tür nicht schließt - warum macht niemand die Tür zu?" Offenbar ist er der Meinung, dass viele Nachbarn das Problem ignorieren würden - und die Tür mit Absicht offen stehen lassen.
Doch das wollte jemand, der sich angesprochen fühlte, nicht auf sich sitzen lassen - und zahlte es dem Autoren mit gleicher Münze zurück: "Jede(r) hat in der Schule gelernt, wie man auf Papier schreibt - warum du nicht?", heißt es nämlich auf einem Zettel, der unter der Original-Botschaft mit Klebeband befestigt wurde . Womit er nicht ganz unrecht hat - schließlich dürfte sich der schwarze Filzstift nicht so leicht abmachen lassen.
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Letztendlich könnte es sich bei diesen beiden Nachrichten von zwei anonym streitenden Nachbarn * aber auch um ein Fake handeln. Mit Sicherheit lässt sich das nicht sagen. Allerdings haben die Instagram-Nutzer ihren Spaß mit dem Beitrag. In den Kommentaren spielen sie das Spiel nämlich weiter: "Jeder sieht, dass die Tür einen Defekt hat. Warum nicht kurz Hausmeister anrufen?" oder "Jede(r) weiß, dass dieses Paketklebeband nicht wieder abgeht. Warum nicht ablösbares Malerkrepe nehmen...", heißt es dort. Insgesamt wurde der Beitrag dort über 12.500 Mal geliked (Stand: 16. Juni 2020).
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Das Foto aus dem Glockenbachviertel hat uns Userin Seraphine geschickt. © fkn Unser User Sebastian machte diesen Zettel aus. © fkn Das Schild entdeckte unser User Tom in Dachau © fkn Im Ikea-Einrichtungshaus Brunnthal steht auf den Muster-Toiletten dieser Hinweis. Hält Ikea seine Kunden für so dumm, dass sie sich mit herabgelassener Hose auf auf den Brillendeckel setzen würden? Vielleicht ist in der Vergangenheit aber wirklich ein Malheur passiert. © Miriam Sahli So rächte sich ein Unbekannter in München an einem Falschparker. Das Foto schickte uns Hans Lang, ein Kollege hatte es aufgenommen. Michael Nunberger Gute Laune to go: Dieses Foto schickte uns Michael. © Michael Nunberger Aron Kunzmann Aron amüsiert sich über die Aushänge eines vietnamesischen Restaurants. © Aron Kunzmann Aron Kunzmann Aron amüsiert sich über die Aushänge eines vietnamesischen Restaurants. © Aron Max Meindl Max entdeckte diesen Ausgang im Treppenhaus eines Freundes im Hasenbergl. © Max aus Röhrmoos Och! Da hat wohl jemand Liebeskummer. Gesehen von C. Bäuerlein aus Röhrmoos. © C. Bäuerlein Keine User-Einsendung, aber ein Aushang der 2015 bei Facebook kursierte: Flo suchte ein Mädchen, das heißt wie ein Fluss. Daraufhin erreichten uns viele schräge Vorschläge. © fkn Tina Bichlmeir Diesen Zettel erspähte tz.de-Leserin Tina. © Tina Bichlmeir "Hier ein Schnappschuss aus einem kleinen Kellerraum in Riem... Da hat sich ein Hausmeister ins Zeug gelegt", schreibt einer unserer Whatsapp-Nutzer. © fkn Heftige Wortwahl. "Das hängt auf der Herrentoilette", schreibt einer unserer Whatsapp-Nutzer hierzu. © fkn Diesen Schalter hat unser Whatsapp-User Peter in einem Restaurant im Ostallgäu entdeckt und fotografiert. © Peter Michael fand diesen Zettel an seinem Auto in der Hohenzollernstraße, "da war ich doch tatsächlich 40 cm über dem weißen Strich der Einfahrt, habe aber keinen behindert bitte". Übrigens ist diese Falschschreibung schon eine Art "Klassiker" ... denn Zettel mit genau diesem Text geistern schon länger durchs Internet. Die kannte wohl auch derjenige, der diesen bei Michael ans Auto geklemmt hatte. © Michael Noch so ein höchst unfreundlicher Strafzettel, den uns ein Whatsapp-User geschickt hat. © fkn Als ob man mit Rollstuhl oder Kinderwagen sonst über eine Treppe fahren sollte ... Auch von einem unserer User entdeckt. © fkn Auch dieser Hinweis sorgte bei einem unserer User für Verwunderung. © fkn Nikotinentzug kann furchtbar sein. © fkn Nachvollziehbarer Zettel - der dann am Ende doch noch sehr unflätig wird. © fkn Hier wird in großem Stil gesammelt. © fkn "Wegen Urlop gesloschen bis 1.8.16": Diesen lustigen Zettel in einem Münchner Schaufenster hat einer unserer Whatsapp-User endeckt und unserer Onlineredaktion geschickt. Der Aushang klebte am Fenster eines Waschsalons an der Schwanthalerstraße. Eilig dahingekritzelt mit Kuli auf ein Kalenderblatt vom 11. Juli. © fkn Ein Foto, das außerhalb Bayerns aufgenommen wurde: Zwei Parkplätze auf einmal hat dieser Fahrer belegt. Entdeckt hat's unser Whatsapp-User Bernhard in Salzburg. © Bernhard Er fotografierte auch diesen Zettel, den ein Unbekannter drangeheftet hat. © Bernhard Ja was denn nun? Eine weitere Einsendung eines Whatsapp-Users. © fkn Dieses Foto hat unser User Christian am Rindermarkt aufgenommen. © Christian Gesehen und an uns geschickt von User Robert. © Robert Entdeckt von unserem User Winfried. © Winfried Ebenfalls entdeckt von unserem User Winfried. © Winfried Dieser Sex-Aushang machte unsere Userin sprachlos - dazu haben wir einen Extra-Artikel online. © Whatsapp-Userin Steffi Hier gab es Stress um den Müll. Das Foto schickte uns Userin Ina. "Betrifft: Ihr Sexualleben": Dieser von User Klaus entdeckte Aushang war uns einen Extra-Artikel auf tz.de wert. Vorsicht, der Nachbar benutzte obszöne Worte! Diesen Zettel fand ein Mitarbeiter unserer Onlineredaktion in der Münchner U-Bahn. Wir haben einfach mal angerufen. Diesen Aushang hat unser User Daniel in einem Haus in der Münchner Augustenstraße entdeckt. Dieses Zettelchen ist unserer Userin Anette im ICE von Frankfurt nach München aufgefallen. Unser User Gerry hat sich über diese Dopplung gewundert. © Gerry Thomas hat dieses reizvolle Angebot am Tankhof Sauerlach entdeckt. © Thomas Hier ein weiterer Aushang, den wir von einem User bekommen haben. Zwar auf Spanisch, aber er hat die Übersetzung gleich mitgeliefert: "Frauen, die unser Obst abtasten, werden vom Verkäufer auch abgetastet." Der User heißt Miguel, gemacht wurde das Bild auf einem Wochenmarkt in Candiz. © fkn Ungewöhnliche Schreibung, aber es wird sehr schnell, was hier gemeint ist. Entdeckt von unserer Leserin Georgeta in der Landsberger Straße. © Georgeta Über dieses Schild in der Tumblingerstraße wunderte sich unser User Dennis. © Dennis Jeannie entdeckte diese klare Ansage in einem Fitnessstudio. © Jeannie Ja was denn nun? Das fragte sich auch der User, der uns dieses Foto zugeschickt hat. © fkn Eine freundliche Bitte an den Paketdienst hat in einem Treppenhaus in München-Au zu einem amüsanten Schlagabtausch geführt. Entdeckt und bei Instagram veröffentlicht hat ihn die Instagram-Nutzerin niki1183. Unser Whatsapp-Nutzer Philipp hat uns darauf aufmerksam gemacht. © Instagram/niki1183 "Habe einen Zettel im Fahrplan-Informationskasten am Sendlinger Tor bei der Tram 17 gefunden. Da hat sich wohl jemand einen Spaß erlaubt", schreibt Andi. © Andi Der Paketbote hatte hier eine sehr kreative Idee - unser User Ralf war verständlicherweise sauer. © Ralf "Ein Aushang vom Naturkostladen Basic….die Rechtschreibung lässt grüßen", amüsiert sich unsere Nutzerin Rose. © Rose Ein Userfund an der Nordsee. © fkn Was steckt hinter dieser Einblendung, fragte sich unsere WhatsApp-Userin Hanna? Wir haben die Antwort rausgefunden. © Hanna "Eine Nachbarin vermutete, dass ein seit längerer Zeit geparktes Auto wohl nicht zum Hause gehöre und heftete einen Zettel an das Auto. Anschließend schrieb der Besitzer des Autos das Ihnen zugesendete Bild/Zettel" - so erklärt sich unser User Christian dieses in Deisenhofen aufgenommene Foto. © Christian Ein Fundstück von unserer Userin Lisa. © Lisa Diesen drakonischen Zettel hat unser User Jürgen fotografiert. © Jürgen Hier gab's einen auf die Nüsse - eine Entdeckung unseres Lesers Philipp. © Philipp Entdeckt von einem WhatsApp-User im Musical-Theater in Stuttgart. © fkn Berechtigter Hinweis, aufgenommen in der Westermühlstraße. © fkn Noch so ein netter Userfund. © fkn Och! Wir hätten ihn jetzt gern auf nen Kaffee mitgenommen und nach seinen Rezepten ausgefragt. Entdeckt von unserer Userin Brigitte in Passau. © Brigitte Von unserem User Michi: "München, 100m vor dem Krankenhaus 'Barmherzige Brüder', Oktober 2015." © Michi Von unserem User Michi: "Restaurant im Kaufhof am Marienplatz im Dezember 2015" © Michi Von unserem User Michi: "Wohnung in der Fuggerei in Augsburg im September 2016" © Michi Von unserem User Michi: "Vor einem Restaurant im Bremer Schnoorviertel; Bremen September 2017" © Michi Von unserem User Michi: "Vor der Partnachklamm, Garmisch im September 2017" © Michi Kein Aushang, aber lustig: Mit der Bemerkung "Noch lachen sie" schickte unsere Leserin Veronika diesen Frühlingszwiebel-Schnappschuss. © Veronika Entdeckt von Brigitte am Hofladen in Gelting. © Brigitte *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.