Tomaten-Anbau: Vier Sorten, die Sie auf jeden Fall einmal ausprobieren sollten
Es geht doch nichts über süße, aromatische Tomaten. Aber welche ist die richtige für Sie? Folgende vier Sorten sollten Sie einmal ausprobieren.
Rot, gelb und sogar schwarz, klein, groß, oval oder rund – Tomaten gibt es in unzähligen Varianten, sodass die Wahl beim Anbau schonmal zu einer Qual werden kann. Doch es gibt vier Sorten, die Sie unbedingt im Garten haben sollten.
Vier Tomatensorten, die Sie auf jeden Fall anbauen sollten

Ob in der Pastasauce, als Sandwichbelag oder zum pur essen: für jede Verwendung gibt es die richtige Tomate. Der Anbau von Tomaten gilt als etwas anspruchsvoller, das Vorziehen, Gießen oder Pikieren will geübt sein. Folgende Sorten sind jedoch relativ pflegeleicht und noch dazu sehr vielfältig:
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- Kirschtomaten: Klein, mit geballtem Aroma – Kirschtomaten können pur gegessen werden und überzeugen mit reichem Ertrag. Außerdem sind sie im Sommer meist als erstes erntebereit.
- Ochsenherztomate: Aufgrund ihrer beachtlichen Größe (nicht selten werden sie handgroß), eignen sich Ochsenherztomaten hervorragend zum Aufschneiden, etwa für Carpaccio oder als Brotbelag. Sie haben etwas weniger Aroma als ihre kleineren Verwandten. Die Ernte dieser Tomate erstreckt sich bis in den Oktober hinein.
- Romatomate: Die auch als Pflaumentomate bekannte Sorte punktet mit ihrem geringen Kerngehalt und ihrem vollen Aroma. Sie eignen sich bestens zum Einmachen, für Saucen, Ketchup oder Salate. Bauen Sie Romatomaten idealerweise an einem Rankgerüst an, denn dabei unterstützen sie die ertragreichen Pflanzen.
- Alte Tomatensorten: „San Marzano“, „Black Krim“, „Berner Rose“ oder „Riesentraube“ – die Sorten haben gemein, dass sie allesamt ein typisches, süßes Tomatenaroma aufweisen. Nachteil ist jedoch, dass diese alten Tomatensorten oft weniger resistent gegen Krankheiten sind als neue Züchtungen.
Wenn die Tomaten trotz richtiger Anbaumethode nicht aromatisch schmecken, kann übrigens die Salzmethode helfen.