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Zehn essbare und gesunde Wildpflanzen, die Sie am Wegesrand finden

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Warum einkaufen gehen, wenn Sie Zutaten für Gerichte und Gewürze in der freien Natur finden können. Welche Wildkräuter Gartenfreunde unbedingt probieren sollten.

Brennnesseln in der freien Natur.
1 / 10Bei vielen Gartenfreunden sind Brennnesseln im Beet ein ungeliebter Gast. Doch der milde Geschmack der Brennnesseln bereichert nicht nur Salate, sondern kommt beispielsweise auch in einer Lasagne oder gekocht wie Spinat gut zur Geltung. Pflücken sollten Sie die oberen, frischen Triebe und Blätter. Brennnesseln sind besonders reich an Eisen. Den Pflanzen wird jedoch auch eine entschlackende und harntreibende Wirkung zugeschrieben. © Jakub Porzycki/Imago
Nahaufnahme einer Schafgarbe. Zwei größere Stengel mit großer weißer Blütendolde.
2 / 10Die Schafgarbe, auch Achilleskraut genannt, ist ein Heilkraut und hilft bei verschiedenen Symptomen. Egal ob Verdauungs- oder Menstruationsbeschwerden – das weiße Wiesenkraut wirkt krampflösend und entzündungshemmend. Im Sommer kann der obere Teil des blühenden Krauts auf Wiesen und an Wegesrändern gesammelt werden. Eingenommen wird die Schafgarbe dann als Tee oder zu einer Tinktur verarbeitet. © imago images / Steffen Schellhorn
Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
3 / 10Die zarten Triebe des Weidenröschens schmecken leicht säuerlich. Gegessen werden können die jungen Blätter, Blüten und sogar Wurzeln roh oder gekocht wie Gemüse. Gefunden werden können die Weidenröschen auf Brachflächen und Waldlichtungen. © imagebroker/Imago
Buchen und Fichten im Elbsandsteingebirge Sachsen, bei denen das Licht durch die Bäume bricht. (Symbolbild)
4 / 10Fichten und Lärchen sind wertvolle Bäume, die auch in der Küche und der Hausapotheke nicht fehlen dürfen. Verwendet werden die jungen, hellgrünen Triebe. In warmen und kalten Gerichten gibt der herbe, leicht säuerliche Geschmack eine besondere Note. Erntezeit ist im Frühjahr. © Erich Geduldig/Imago
Löwenzahn
5 / 10Bei der gelben Pusteblume sind alle Teile essbar. Löwenzahn hat eine entschlackende Wirkung auf den Körper, regt Verdauung, Nieren sowie Blase an. Ab März können die jungen Blätter des Löwenzahns gesammelt und zu einem Tee oder Salat verarbeitet werden. Aber auch Blüten und Wurzeln können Gartenfreunde verwenden. © Design Pics/Imago
Bärlauch in Bündeln trocknen.
6 / 10Der leicht scharfe Geschmack des Bärlauchs verfeinert Salate oder kann mit etwas Öl zu einem Pesto verarbeitet werden. Gekocht eignet sich Bärlauch zudem als Beilage oder eingekocht in Suppen. Zu finden ist der Bärlauch im Wald oder auf feuchten Böden. Erntezeit ist von März bis Juni. © Zoonar.com/Ingrid Balabanova/Imago
Gierschblüte
7 / 10Viele Gartenfreunde sehen in Giersch nur ein Unkraut. Dabei ist die Pflanze besonders nahrhaft. Als Salat oder gegart bereichern die grünen, jungen Blätter der Pflanze die Küche. Dabei erinnert der Geschmack von Giersch an Karotten oder Fenchel. Das Kraut ist an Hecken oder in der Nähe von Büschen zu finden und sollte in den Sommermonaten geerntet werden. © MBerg/Imago
Sauerampfer erkennt man an den spitz zulaufenden, pfeilförmigen Blättern.
8 / 10Sauerampfer erkennt man an den spitz zulaufenden, pfeilförmigen Blättern. Der säuerliche, frische Sauerampfer kann sowohl in der Küche in Salaten oder Suppen, aber auch für Heilanwendungen verwendet werden. Die jungen Blätter des Sauerampfers sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen, welche eine entwässernde Wirkung haben. © IMAGO / Panthermedia
Mehrere blühende Gänseblümchen in einem Rasen
9 / 10Gänseblümchen blühen nicht nur am Wegesrand, sondern sind auch in deutschen Gärten zu finden. Die Blumen wachsen das ganze Jahr über und sind reich an Vitamin C, Eisen und anderen Nährstoffen. Egal ob als Deko oder im Salat bereichern Gänseblümchen die alltägliche Küche mit einem leicht nussigen Aroma. © Panthermedia/Imago
Ein Holunderbaum mit vielen schwarzen Früchten.
10 / 10Der schwarze Holunder wächst in vielen Gärten, ist aber auch am Wegesrand zu finden. Die roten bis schwarzen Früchte können dabei vielfältig verarbeitet werden. Aus schwarzem Holunder können Gartenfreunde beispielsweise Saft oder Marmelade herstellen. Verwenden sollten Sie allerdings nur die reifen Beeren. Roh kann schwarzer Holunder abführend oder breichreizfördernd wirken. ©  Sheriffkule/Imago

Im Garten, aber auch in der freien Natur wie in Wäldern oder auf Wiesen wächst eine Fülle an essbare Wildpflanzen. Die wilden Früchte, Samen und Kräuter sind dabei nicht nur nährstoffreich, sondern besitzen auch besondere Aromen. Doch immer weniger Menschen wissen um die gesunde Wirkung vieler Wildpflanzen. Welche heimischen Wildkräuter essbar sind und zudem Körper und Geist guttun, erfahren Sie hier.

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