Erdbeeren zubereiten: Die Spitzen schmecken süßer als der Rest
Klein, rot, süß: Erdbeeren schmecken angenehm süß und landen im frühen Sommer häufig in Desserts oder Getränken. Doch wussten Sie, dass die Erdbeerspitzen süßer sind als der Rest?
Dass Erdbeeren dank ihrem fruchtig-süßen Geschmack im Mittelpunkt vieler Desserts oder Kuchen stehen, ist nichts Neues. Wussten Sie jedoch, dass der vordere Teil, also die Erdbeerspitze, süßer ist als der Rest?
Erdbeersaison: Die Spitzen eignen sich am besten für Desserts oder Marmeladen

Ob im Obstsalat, als Belag auf dem Rührkuchen oder in einer fruchtigen Creme: Erdbeeren haben zwar nicht sehr lange Saison, sind dann aber der Star unter den Früchten. Aus dem eigenen Garten geerntet schmeckt das Obst, das zur Familie der Rosengewächse zählt, am besten. Dank dem enthaltenen Vitamin C und der vorkommenden Folsäure ist es auch noch sehr gesund. Doch wussten Sie, dass nicht alle Teile der Erdbeere gleich schmecken?
- Wer Erdbeeren zubereitet, schneidet häufig großzügig den hinteren Teil, also das Grün ab, obwohl dieses theoretisch essbar wäre.
- Allerdings steckt im Endteil der Erdbeere besonders wenig Zucker und er schmeckt nicht sehr süß.
- Anders verhält es sich mit der Erdbeerspitze: Die Schwerkraft ist dafür verantwortlich, dass am Strauch hängende Beeren letztlich an der Spitze am süßesten schmecken. Denn der in der Frucht vorkommende Zucker wandert automatisch an diesen tiefsten Punkt.
Wenn Sie also Marmeladen, Desserts oder andere Rezepte aus Erdbeeren zubereiten und sie wenig Zucker verwenden möchten, greifen Sie überwiegend zu den Erdbeerspitzen und verwerten Sie den restlichen Teil der Erdbeeren anderweitig.
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Nicht nur bei Erdbeeren sind die Spitzen besonders wertvoll – auch Spargelspitzen gelten als Delikatesse.