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Schimmel-Lügnerin muss Miete zahlen

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München - Wegen "erfundener" Schimmel-Problemen hat eine Frau in München nur die halbe Miete gezahlt. Jetzt landete der Fall vor Gericht.

Sie zahlte nur die halbe Miete, weil ihre Wohnung angeblich verschimmelt war. Im Prozess vor dem Münchner Amtsgericht mit der Vermieterin, die 1641 Euro nachforderte, wurde der angeblich armen Mieterin Prozesskostenhilfe gewährt. Doch dann stellte sich heraus, dass der Schimmel im Wohnzimmer überhaupt nicht vorhanden war. Und der Schimmel in der Küche, so ein Gutachter, war durch mangelhafte Lüftung entstanden. Jetzt erging das Urteil: Die Mieterin muss die volle Miete zahlen und für die Prozesskosten selbst aufkommen!

tz

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