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Ingenieur:innen für den DB-Aus- und Umbau gesucht

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Deutsche Bahn Planungsingenieur
Die Deutsche Bahn möchte bis 2040 klimaneutral sein. © Deutsche Bahn

Die Deutsche Bahn (DB) möchte klimaneutral werden. Der Konzern stellt alle Signale auf Fortschritt und hat das bisherige Ziel von 2050 um zehn Jahre vorverlegt.

Bis 2040 möchte die Deutsche Bahn die Klimaneutralität erreicht haben. Das Ziel hat die Bundesregierung für Deutschland auf 2045 festgelegt. Damit die DB ihre Pläne auch umsetzen kann, werden Ingenieur:innen gesucht. 

Für ein ausgeglichenes CO₂-Konto wird das Unternehmen seine Werke, Bürogebäude und Bahnhöfe in Deutschland ab 2025 vollständig mit Ökostrom versorgen. Zudem werden die Wärmeversorgung vergrünt und fossile Energieträger wie Heizöl und Erdgas schrittweise abgelöst. Eine höhere Energieeffizienz soll zudem in den kommenden Jahren für einen sinkenden Verbrauch sorgen.

Deutsche Bahn: Neue Projekte und Entwicklungen

Deutsche Bahn Elektroingenieur
Für ein ausgeglichenes CO₂-Konto wird das Unternehmen seine Werke, Bürogebäude und Bahnhöfe in Deutschland ab 2025 vollständig mit Ökostrom versorgen. © Deutsche Bahn

Weniger CO₂ emittiert die Deutsche Bahn in den kommenden Jahren auch durch deutlich jüngere Zugflotten im Fern-, Regional- und Güterverkehr sowie durch Investitionen in den Betrieb. Auch durch das Vorantreiben alternativer Antriebe und Kraftstoffe will die DB die Klimaneutralität bereits bis 2040 erreichen. Technologieoffene Pilotprojekte, zusammen mit Partnern aus der Industrie, konzentrieren sich auch auf einen grüneren Nahverkehr auf Straßen und Schienen. Geplant sind unter anderem die Umstellung der Busflotte von DB Regio auf klimafreundlichere Kraftstoffe, der Bau neuer Infrastrukturen für Akku-Züge, die Versorgung von Brennstoffzellen-Zügen mit Wasserstoff und der Einsatz synthetischer Kraftstoffe. Positiv auf die Klimabilanz des DB-Konzerns werden sich in den kommenden Jahren auch die Digitalisierung der Schiene sowie technische Umrüstungen, etwa in der Instandhaltung, auswirken.

Nachhaltigkeit ist unser Markenkern, deshalb setzen wir uns beim Klimaschutz noch deutlich ehrgeizigere Ziele. In den vergangenen 30 Jahren konnte allein die Bahn ihre CO₂-Emissionen signifikant um rund 70 Prozent senken. Bahnfahren ist aktiver Klimaschutz. Und deshalb ist die Investitions- und Modernisierungsoffensive unserer „Starken Schiene“-Strategie genau der richtige Weg, um Verkehrsverlagerung zu organisieren und die Klimaziele zu erreichen.

DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Richard Lutz

Ökostrom bei der Deutschen Bahn

Deutsche Bahn Bauueberwacher
Als Vorreiter beim Klimaschutz deckt die Deutsche Bahn bereits mehr als 65 Prozent ihres Bedarfs mit erneuerbaren Energien. © Deutsche Bahn

Klima- und Umweltschutz sind in der Strategie „Starke Schiene“ mit als wichtigste Unternehmensziele verankert. Als Vorreiter beim Klimaschutz deckt die Deutsche Bahn bereits mehr als 65 Prozent ihres Bedarfs mit erneuerbaren Energien. Dieser Anteil liegt weiter über dem im öffentlichen Strommix (46 Prozent). Seit 2021 bezieht die DB Ökostrom aus dem Solarstrompark in Gaarz in Mecklenburg-Vorpommern. Dieser liefert für die kommenden 30 Jahre 80 Gigawattstunden Ökostrom jährlich an die Deutsche Bahn – eine Menge, die die 40.000 Züge in Deutschland allein gut zweieinhalb Tage antreibt. Fast 440 Gigawattstunden Grünstrom jährlich fließen seit 2023 für fünf Jahre aus einem Wasserkraftwerk im Inn an die DB. Ab 2024 bezieht der Konzern 260 Gigawattstunden Windenergie jährlich aus der Nordsee. 2025 stockt die Deutsche Bahn diese Lieferung um weitere 190 Gigawattstunden Ökostrom auf – und das für jeweils 15 Jahre. Weitere Grünstromverträge sollen folgen. Denn fossile Energieträger werden schrittweise, aber sehr konsequent, ersetzt durch erneuerbare Energien. 

Wer als Ingenieur:in bei der Deutschen Bahn arbeiten möchte, kann sich direkt hier bewerben.

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