tz München Freier Blick auf Wildtiere, Auszeit in ursprünglicher Natur: Die schönsten Spaziergänge in München Stand: 26.10.2023, 08:51 Uhr
Von: Lucas Sauter Orengo
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Wildtiere entdecken, Reisen nach Asien erleben, jahrhundertealte Gräber bestaunen, historische Bauwerke bewundern oder wilde Natur genießen? Alles möglich: In München.
1 / 10 Für einen längeren Spaziergang ideal: Die Blutenburg im Münchner Westen. An der Würm entlang von Naherholungsgebieten bis hin zum Schloss kann man hier eine Reise in die Vergangenheit der Stadt erleben. Wer Glück hat, kann sogar einen der Märkte auf der Anlage entdecken. © IMAGO / Peter Widmann 2 / 10 Sie ist der vielleicht größte Natur-Schatz Münchens: Die Isar. Der Charakter der „Reißenden“ kommt besonders dann zur Geltung, wenn viel Regen gefallen ist. Doch unabhängig von Witterung und Wasserstand ist ein Spaziergang am Alpen-Fluss wie ein Ausflug in die freie Natur. Dabei kann man auch, wie hier im Bild, den Isar-Kanal Richtung Süden aufsuchen: Weniger Trubel als etwa an der Fraunhoferstraße ist garantiert. © Lucas Sauter Orengo 3 / 10 Es ist vielleicht sein großes Glück: Nicht jeder kennt den Bavariapark im Rücken der gleichnamigen Mama Bavaria auf der Theresienwiese. Der ruhige Park lädt ein, um mitten im Stadt-Trubel durchzuschnaufen. Uralte Baumbestände und Tiere wie Igel, Eichhörnchen und Rabe begleiten einen bei einer gemütlichen Auszeit. © Lucas Sauter Orengo 4 / 10 Mitten in München Wildtiere beobachten? An der Schlossmauer im Nymphenburger Park nicht unmöglich. Wenn‘s ruhig ist und man Glück hat, kann man Rehe beobachten, die hier heimisch sind. Und wer Pech hat, genießt die prächtige Parkanlage, die einen eintauchen lässt, in Zeiten der Könige in Bayern. © Lucas Sauter Orengo 5 / 10 München als Großstadt: Ein Spaziergang im Olympiapark gibt einem den Hauch von Central-Park-Gefühlen. Der Blick auf die altehrwürdigen Sportstätten und den Olympiaturm fügt sich wie angegossen zu der überall vorhandenen Natur. Und wer es sportlich mag, kann auf den Hügel hinauf und den Ausblick genießen. © IMAGO / imagebroker 6 / 10 Wie ein Streifen zieht sich der Westpark in München zwischen Schwanthalerhöhe bis nach Sendling. Weite Wiesen, kleine Seen und Bäche erzählen noch heute von der Gründung des Parks: Die Gartenausstellung 1983. Sogar eine kleine Fernreise kann man dabei erleben, wenn man das Ostasien-Ensemble mit China- und Japangarten, der Nepalesischen Pagode und der Thailändischen Sala mit Buddha-Statue als Ziel ausmacht. © IMAGO / Val Thoermer 7 / 10 Es ist ein Spaziergang der etwas anderen Art, und doch ein echter Klassiker: Zwischen den Ruinen der gefühlt weit entfernten Wiesn, und den Bauarbeiten für das Winter-Tollwood mutet ein Herbst-Spaziergang auf der Theresienwiese wie eine Reise durch die Zeit an. Alleine ist man dabei selten: Gassi-Geher oder Windsurfer geben dem urbanen Bild ein lebendiges Flair. © IMAGO / Michael Westermann 8 / 10 Er war der erste seiner Art in Europa: Der Waldfriedhof in München. Wie ein Nationalpark mutet die urige Natur an, zwischen der sich Grabstätten ihren Platz geschaffen haben. Die Wege sind geschwungen und haben teilweise den Charakter von Waldpfaden. Biotopbereiche und ein kleiner See geben einen schönen Rahmen für einen Herbst-Spaziergang mitten in der Stadt. © IMAGO / Jürgen Schwarz 9 / 10 Man muss schon ganz genau hinsehen, um ihn nicht zu übersehen: Den alten Südfriedhof. Zwischen Isarvorstadt und Glockenbachviertel macht sich der wie ein Urwald anmutende Grünstreifen breit. Eichhörnchen springen über jahrhundertealte Gräber, historische Persönlichkeiten Münchens sind hier beerdigt. Eine ideale Oase um den Stadt-Trubel in prächtigen Herbst-Farben zu vergessen. © IMAGO / Heinz Gebhardt 10 / 10 Es ist der Spaziergangs-Klassiker in München: Der Englische Garten. Die 375 Hektar große Grünanlage gehört zu den größeren Parkanlagen der Welt. Zwischen Monopteros und Eisbach tummeln sich im Sommer Sonnenanbeter und Badefreunde, im Herbst verwandelt sich der Park dann in einen Ort zum Krafttanken: Wer fernab von Trubel die Seele baumeln lassen möchte, dem sei der Nordteil des Englischen Gartens empfohlen - hier hört man das Rauschen des Eisbachs und das Fallen der Blätter fast ganz ohne Nebengeräusche. © IMAGO / Wolfgang Maria Weber