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Bekannter Wetterprophet aus dem Oberland gibt düstere Schnee-Prognose anhand von Pflanze

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Es ist wieder soweit: Sepp Haslinger nimmt die Wetterkerze unter die Lupe – und die verheißt nichts Gutes.
Es ist wieder soweit: Sepp Haslinger nimmt die Wetterkerze unter die Lupe – und die verheißt nichts Gutes. © arp

Anhand der Königskerze, auch Wetterkerze genannt, prognostiziert Sepp Haslinger, ehemaliger Hüttenwirt und weithin bekannter Wetterprophet aus Benediktbeuern, die Schneemenge im Winter.

Die einheimische Pflanze hat einen sehr langen Blütenstamm mit vielen einzelnen Blüten. Am Stichtag Mariä Himmelfahrt untersucht er die alte Heilpflanze in seinem Garten.

Nahezu alle Blüten sind bereits verblüht und dunkel verfärbt. Bei diesem „eindeutigen Bild“ sei mit der weißen Pracht diesen Winter eher nicht zu rechnen. Allerdings sei nicht auszuschließen, dass zwischendurch für ein paar Tage Schnee falle, so der Wetterprophet. Am wahrscheinlichsten sei dies im Februar. Außerdem befinden sich noch einige geschlossene Knospen an der von ihm betrachteten Königskerze. „Wenn die bis Ende August noch aufblühen, müsste ich meine Vorhersage ein wenig korrigieren“, so der 79-Jährige.

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