„Brandgeruch“ in der Kabine: Kapitän muss plötzlich in München landen - kurz nach Start in Frankfurt

Eine Maschine der Lufthansa landete außerplanmäßig in München. Zuvor war ein „Brandgeruch“ in der Kabine aufgetreten, für die Passagiere ging es mit dem Bus weiter.
Flughafen München - Eigentlich hätte die Lufthansa-Maschine in Salzburg landen sollen. Der Flug, gestartet am Frunkfurter Airport, musste jedoch am Münchner Flughafen beendet werden. Wie die Bild berichtet, traten während des kurzen Fluges (eine Stunde etwa) Probleme auf, weshalb sich der Pilot der A 320-Maschine entschloss, am Franz-Josef-Strauss-Airport zu landen.
Flughafen München: Lufthansa-Maschine landet nach Problemen außerplanmäßig in München
Weiter heißt es, dass während des Fluges „Brandgeruch in der Bordküche“ auftrat, weshalb der Kapitän versuchte, umgehend auf dem nächstbesten Flughafen zu landen. Dem Bericht nach wurde dafür der Flughafen München ausgewählt, wo vor Ort umgehend ein sogenannter „Bereitstellungsalarm“ der Feuerwehr ausgelöst wurde.
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Die Maschine landete dann, wie es weiter heißt, um 22.26 Uhr in München. „Da Sicherheit oberste Priorität bei Lufthansa hat, hat man sich entschieden, den Flug nicht weiter durchzuführen und ist vorsichtshalber in München gelandet,“ so ein Flughafen-Sprecher gegenüber der Bild.
„Brandgeruch“ auf Lufthansa-Flug - Kapitän landet außerplanmäßig in München
Für die Passagiere ging es dem Bericht nach dann mit dem Bus weiter nach Salzburg. Erst vor wenigen Tagen hatten vielen Passagiere in München Strapazen auf sich nehmen müssen, nachdem ein Streik den gesamten Flugbetrieb lahmgelegt hatte. Noch ein paar Tage vorher hatte ein technisches Problem bei der Lufthansa für einige Ausfälle gesorgt.