Hoffnung, dass er an einer Zusammenlegung von Klassen vorbei kommt, hat Pelczer nicht. Die sei ihm in seinem Beruf schon vor langer Zeit abhanden gekommen. Deshalb rechnet er auch damit, dass „der Hammer“ kommen wird. „Wir können den Notstand nur verwalten und versuchen, für die Kinder etwas herauszuholen, was halbwegs passabel ist.“
Wie hoch die Zahl der eingesparten Klassen am Ende wird, konnte Schulamtsleiterin Irmintraud Wienerl auf FT-Nachfrage noch nicht sagen. „Wir haben erst mit den Klasseneinteilungen begonnen.“ Die aktuellen Entwicklungen, was den Lehrermangel angehe, seien „äußert schwierig“, betont Wienerl. „Wir müssen mit dem Personal arbeiten, das da ist.“
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