„Warum werden bei der Umgestaltung der Straßen in unserem Quartier nicht gleich Fernwärmeleitungen gelegt?“, fragte Jennifer Adolphs aus der Heitmeiersiedlung. Köstler erklärte, dass das Gebiet nicht zur ersten Ausbaustufe des Leitungsnetzes gehöre. „Das wird dort noch dauern.“ Genauso wie die Würmbrücke auf Höhe der Leharstraße, zu der sich Adolphs ebenfalls erkundigte. „Die Planungen sind unverändert. Aber wir warten weiterhin auf die Genehmigung des Wasserwirtschaftsamts“, sagte Köstler.
Vorerst zurückgestellt ist auch eine Entwicklung des Grundstücks Bahnhofstraße 105, über das sich Hendrik Dienemann ärgerte. „Dort verfällt ein gemeindeeigenes Gebäude!“ Bürgermeister Köstler bat um Verständnis, dass das Grundstück erst 2024 wieder in den Fokus genommen werde, weil derzeit gegenüber ohnehin schon eine Großbaustelle ist.
Dazu fragte Alexandra Bender, ob auf dem Bürgerhaus-Vorplatz für mehr Hitzeschutz und Aufenthaltsqualität eine Begrünung geplant sei. „Einen Platz-Baum können wir dort nicht pflanzen, wegen vieler verlegter Leitungen“, erläuterte der Rathaus-Chef. Allerdings soll ein neuer Brunnen mit Sitzstufen zum Verweilen einladen.
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