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Ballkontakte auch im Frühjahr ermöglichen

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Der Bayerische Fußball-Verband ruft nicht nur erneut zum Impfen auf, sondern organisiert auch Impfaktionen.
Der Bayerische Fußball-Verband ruft nicht nur erneut zum Impfen auf, sondern organisiert auch Impfaktionen. © BFV

Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) hat seinen Impf-Aufruf in einem Schreiben an seine rund 1,6 Millionen Mitglieder in den fast 4600 Vereinen nochmals erneuert.

Dabei verweist der Bayerische Fußball-Verband (BFV) auch ausdrücklich auf mögliche staatliche Maßgaben, die Auswirkungen auf den im Frühjahr wieder beginnenden Spielbetrieb im Freistaat haben könnten. „Wir wissen nicht, welchen Verlauf die Pandemie in den kommenden Wochen und Monaten noch nimmt. Und niemand vermag heute auch nur ansatzweise verlässlich zu sagen, wie stark unser Spielbetrieb im neuen Jahr durch das Virus beeinträchtigt sein oder durch staatliche Vorgaben reglementiert wird“, so Vizepräsident Robert Schraudner. „Wir müssen das Beste hoffen, uns aber natürlich auch auf das Schlechte vorbereiten.“

Der BFV hofft, dass Kinder und Jugendliche nicht wieder an einem Freizeit-Lockdown leiden müssen. Zwar besteht der Wunsch, dass weder der Trainings- noch Spielbetrieb im Freien unter einer 2G- oder 2Gplus-Regelung stattfinden. Doch: „Sollten uns jedoch staatliche Vorgaben aufgezwungen werden und ein Spielbetrieb im Frühjahr 2022 ausschließlich für Geimpfte/Genesene (2G/2G-plus) möglich sein, auch wenn nachweislich der Sport im Freien kein Infektionstreiber ist, dann sind wir als Verband dazu verpflichtet, dies auch in unserer Spielorganisation umzusetzen – und wir werden dies schweren Herzens tun müssen.“

Der BFV und seine Mitgliedsvereine organisieren bereits seit Ende Juli zusätzlich zu den offiziellen Impfangeboten der Gesundheitsämter Aktionen vor Ort in den bayerischen Klubs. Insgesamt 50 bayerische Vereine von der A-Klasse bis zur Bundesliga haben bislang an Spieltagen oder vor dem Training mindestens eine mobile Impfaktion auf ihrem Vereinsgelände organisiert und damit schon über 4000 Menschen zusätzlich erreicht. Vereine können ihre Termine weiterhin per E-Mail an impfenhilft@bfv.de melden. Der BFV veröffentlicht diese gebündelt auf www.bfv.de/impfenhilft.

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