Mithilfe der Stiftung kann der Verein auf unerwartete Notsituationen schneller mit neuen Angeboten reagieren, bis die öffentliche Förderung anläuft. Oder dank zusätzlicher privater Mittel Aktivitäten entwickeln, die sich nur schwer durch die öffentliche Hand refinanzieren lassen. Gleichzeitig entspricht der Vorstand mit der Gründung der Stiftung dem Wunsch einiger Mitglieder, die dem Verein seit vielen Jahrzehnten verbunden sind und erleichtert es ihnen so, die Nachbarschaftshilfe in einem Testament zu berücksichtigen.
Auch für Großspender aus Industrie und Gewerbe, die ihr soziales Image verbessern möchten, ist damit die Tür geöffnet. Folgende ehrenamtliche Engagements sind hier zu nennen: Die Förderung des gemeinsamen Kontakts, des Miteinanders und der gegenseitigen Hilfe von Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft:
Ein konkretes Beispiel ist das Angebot des generationenübergreifenden Mittagstischs. Aber auch die geselligen Angebote des Projekts „Gemeinsam statt einsam“ sind zu nennen. Gleichzeitig gibt es gerade bei diesen Angeboten einen regen Austausch der jüngeren, ehrenamtlichen Generation mit den Senioren, zum Beispiel beim Freitagskochen oder auch beim Dienstagstreff. Die Betreuung und schulische Förderung von Kindern jeden Alters: Bei der Nachbarschaftshilfe können Kinder in einer 1:1-Situation bei den Lerntandems oder als Gruppe in der Lernwerkstatt ihre Fragen zum Schulstoff klären. Auch ehrenamtliche Eins-zu-eins-Patenschaften für Kinder und Jugendliche sollen in Zukunft über die Stiftung unterstützt werden.
Mit einer Zuwendung an die Stiftung der Nachbarschaftshilfe unterstützen Spender künftig die Projekte in Taufkirchen und Unterhaching. Weitere Informationen gibt es unter www.nachbarschaftshilfe-tfk-uhg.de/spenden/ oder bei Andrea Schatz, Geschäftsführerin Nachbarschaftshilfe Taufkirchen Unterhaching, unter Telefon 66609180 oder per E-Mail an schatz@nachbarschaftshilfe-tfk-uhg.de.