Die Untere Naturschutzbehörde galt es, in die Planungen aufgrund des Artenschutzes im Landschaftspark miteinzubinden. Diese gab nach einem Ortstermin Folgendes zu bedenken: Leuchtmittel sollten bis maximal 2700 Kelvin verwendet werden. Die Anlage sollte nur im Zeitraum von 15. Oktober bis 15. März sowie täglich mit Einsetzen der Dämmerung gegen 17 Uhr bis höchstens 23 Uhr beleuchtet sein. Es sei außerdem darauf zu achten, dass die Lampen nur die genutzte Grundfläche ausleuchten und nicht in Richtung der Biotopflächen abstrahlen. Laut Unterer Naturschutzbehörde sollten die Lichtmasten eine Höhe von sechs Metern nicht überschreiten und die Oberflächentemperatur des Gehäuses dürfe im Dauerbetrieb 60 Grad Celsius nicht überschreiten. Die Kosten für die Anschaffung von drei Solarleuchten und Masten schätzt die Firma Ronotic auf 4935 Euro. Laufende Kosten seien nicht zu erwarten. Lediglich die Installation verursache nochmals Kosten in Höhe von etwa 4000 Euro. Die Gesamtkosten in Höhe von zirka 9000 Euro teilen sich allerdings laut einer Absprache die Gemeinden Neubiberg, Ottobrunn und Unterhaching.
Gemeinderätin Evi Karbaumer von den Grünen begrüßte die vorgeschlagenen Planungen zur Beleuchtung der Halfpipe. Sie gab aber auch ihr Bedauern zum Ausdruck, dass es vier Jahre gedauert habe, bis der Antrag bearbeitet wurde. Diese Zeit sei insbesondere aufgrund der Pandemie für die Jugendlichen sehr schwer gewesen. Die lange Bearbeitungszeit kritisierten auch Richard Raiser und Korbinian Rausch (beide CSU). Dem Antrag stimmte der Gemeinderat ohne eine Gegenstimme zu.