Bis die ersten Leseratten Mitte Februar kommen können, gibt es für sie und ihr Team noch viel zu tun. Handwerker müssen etliche Regale aufbauen, beschriften und an die Wand schrauben. EDV, Internet und das Ausleihsystem werden neu installiert, die Veranstaltungsräume eingerichtet. Und natürlich müssen die Mitarbeiter noch alles herausgeputzen und – zumindest die Kinder- und Jugendabteilung – ansprechend dekorieren.
Immerhin: Die meisten Bücher stehen dank penibelster Planung und Beschriftung der Kisten und Aktenwägen bereits am richtigen Ort. „Und wir können alle Medien wieder aufstellen, mussten nichts im Keller lagern“, freut sich Naeve. Nur ausgemistet habe man vor dem Umzug. „Normalerweise nehmen wir jedes Jahr etwa zehn Prozent aus unserem Bestand heraus und ersetzen sie durch neue Angebote. Diesmal war es ein wenig mehr.“
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