„Es ist toll, mit vielen verschiedenen Menschen über Imkerei zu sprechen. Das ginge natürlich auch ohne das Amt, aber so falle ich mehr auf und werde angesprochen“, sagt Seeburger. Als Regentin ist sie aber auch in politischer Mission unterwegs, wirbt für mehr Transparenz bei der Honig-Herkunft und fordert, das Zusammenleben von Wild- und Honigbiene zu erforschen. Im Amt ist sie noch bis 2024.
„Honig ist dann sehr gut, wenn der Mensch so wenig wie möglich daran verändert. Die Bienen machen das schon perfekt“, sagt Honigkönigin Victoria Seeburger. In Deutschland dürfe darum nichts zugefügt oder entnommen werden. „Dafür gibt es Richtlinien.“
Verweise auf den „Verein bayerischer Bienenzüchter“ oder „Deutschen-Imkerbund“ stünden darum für gute Qualität. Zudem muss in Deutschland auf den Honiggläsern immer die Adresse des Imkers angegeben sein. „So kann man auch auf Regionalität achten.“
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