Geheimnisvolle Entdeckung: User findet Geheimzimmer in Haus nahe München - und geht rein

„Magisch, aber angsteinflößend“: In einem Haus in Ottobrunn bei München hat ein Jodel-Nutzer eine Entdeckung gemacht, die die Community fasziniert.
- Eine Entdeckung in Ottobrunn bei München zieht die Blicke der Jodel-Community auf sich.
- Ein Nutzer fand einen Geheimraum hinter einem Bücherregal.
- Dahinter verbergen sich aber wohl eher typische Dachboden-Funde.
Ottobrunn - Eine Entdeckung elektrisiert zahlreiche Nutzer der App Jodel. „Was man alles bei seinem Onkel findet“, schreibt ein Nutzer, und ein Foto macht gleich klar, was er meint: Hinter einem Bücherregal hat er einen Geheimraum entdeckt. Wow!
Ottobrunn bei München: Jodel-Nutzer entdeckt Geheimraum
Der Bitte nach weiteren Fotos („Kannst du mehr Bilder machen? Find sowas richtig cool“) und Details („Irgendwas Cooles dahinter?“) kommt der Nutzer (oder ist es eine Nutzerin?) auch prompt nach. Und ergänzt reihenweise Aufnahmen von Gegenständen, die wiederum reihenweise weitere Fragen aufwerfen. Ein Koffer beispielsweise! Oder ein Sack, auf dem - das vermuten manche - „Deutsche Bundespost“ steht (auch wenn „Bundesbank“ schöner wäre). Dazu auch typische Funde, wie sie eben in Kellern und Dachböden so gelagert werden, etwa eine alte Modelleisenbahn unter einer Staubschutzplane.
Schon die Geheimtür selbst fasziniert viele. „Wie macht man die auf? Buch rausziehen?“, fragen sie. „Ich will auch einen Geheimraum hinter einem Bücherregal“, schreibt ein anderer. Und ein dritter: „Mega cool. Aber wenn man weiß dass da was hinter ist, ist es auffällig mit dem Rahmen. Wenn man es nicht weiß, sieht es einfach nur aus wie ein komisch selbstgebautes Regal.“
Ottobrunn bei München: „Willkommen in Narnia“
Natürlich geht mit manchem auch die Fantasie durch: „Willkommen in Narnia“, heißt es mit Bezug auf die Film- und Roman-Fantasiewelt. Und manchem schwebt gleich ein Sensationsfund vor, von unschätzbarem Wert! Der Bezug zu „Bares für Rares“ wird schnell hergestellt - und auch der zu etwas NOCH größerem. „Das Bernsteinzimmer wartet auf dich.“

Die ziemlich einhellige Meinung: Ein bisschen spooky ist die Entdeckung schon. „Es ist magisch, aber auch angsteinflößend“ und „Etwas creepy, aber trotzdem spannend“, bringen es zwei auf dem Punkt. Der besagte Verwandte in Ottobrunn dürfte aber - auch wenn die detaillierten Hintergründe unklar bleiben - schon von der Geheimtür gewusst haben. Und was dahinter lagert, scheint den Fotos zufolge halt doch nur ganz normales Dachboden-Inventar zu sein. Und kein Bernsteinzimmer. Jene sagenumwobene Kostbarkeit vermuteten Jodel-Nutzer auch bei einer anderen Entdeckung in Bayern. Das Jahr 2021 verbinden viele mit großer Hoffnung. Doch zunächst startet Deutschland mit einem Lockdown ins neue Jahr. In München hat eine Fenster-Botschaft zum Auftakt hohe Wellen geschlagen.(lin)