Großeinsatz wegen Scheunenbrand in Oberbayern – Feuerwehrmann erleidet Zusammenbruch

Großeinsatz für die Feuerwehr in Lechbruck: Auf einem landwirtschaftlichen Anwesen ist am Dienstagmorgen eine Scheune in Brand geraten. Betroffen ist auch das angrenzende Wohnhaus.
Lechbruck - Das Feuer auf dem Hof im Weiler Dieswag war gegen 9.50 Uhr ausgebrochen. Weil die aufsteigende Rauchwolke von weitem zu sehen war, gingen schon kurz darauf zahlreiche Anrufe bei Polizei und Leitstelle ein. Mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften eilten die umliegenden Feuerwehren zum Unglücksort. Dort stand zu diesem Zeitpunkt die Scheune in Flammen, das Feuer drohte zudem, auf das direkt angrenzende Wohnhaus überzugreifen.
„Die Feuerwehr versucht das zu verhindern, der Einsatz läuft gerade noch“, teilte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West der Heimatzeitung soeben mit. Insgesamt seien 120 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie Polizei und Rettungsdienst vor Ort.
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Feuerwehrler erleidet Kreislaufzusammenbruch
Eine Bewohnerin, die sich beim Ausbruch des Feuers im Wohnhaus befand, konnte sich laut der Sprecherin selbst rechtzeitig in Sicherheit bringen. Jedoch erlitt ein Feuerwehrler während des Einsatzes einen Kreislaufzusammenbruch und musste vom Rettungsdienst versorgt werden.
Wie das Feuer in der Scheune hatte ausbrechen können, ist derzeit noch unklar. Die Kriminalpolizei sei vor Ort und habe die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, so die Sprecherin. Auch zur Schadenshöhe könne man derzeit noch keine Angaben machen.
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