Das Wirtshaus „Zum Alten Markt“ soll voraussichtlich im Oktober wieder eröffnet werden. Vorher wird unter anderem noch die Küche renoviert. Die alten Holztische im Gastraum hat das Team schon geschliffen und mit neuen Tischplatten ausgestattet. Innen gibt es 38 und außen rund 60 Plätze. Geöffnet wird zunächst dienstags bis samstags ab 11.30 Uhr bis spätabends – mit durchgängig warmer Küche.
„Bayerisch, alpenländisch mit einem gewissen Pfiff“ wird das Essen sein, erklärt Kristina Höfler. „Bei uns gibt es frische, bodenständige und ehrliche Küche“, verspricht Koch Oliver Luther. „Es ist alles selbst gekocht.“ Die Karte wird nicht allzu groß sein, darauf stehen zum Beispiel Gerichte wie Ochsenbackerl, Hirschbraten, Münchner Schnitzel oder das Dreifaltigkeitsgedeck mit Obazda, Griebenschmalz und Radieserl-Creme.
„Wir werden auch Gerichte für Vegetarier und Veganer anbieten“, kündigt Ninja Höfler an. „Wenn jemand Allergien oder besondere Wünsche hat, können wir auch spontan individuell darauf eingehen.“ Die Köche sind außerdem für die Gäste persönlich ansprechbar. An der Theke hängt extra eine Glocke, um sie zu verständigen.
„Am wichtigsten ist, dass der Gast sich wohlfühlt“, sagt Service-Leiter Felix Decker. „Es soll wie ein Wohnzimmer für die Gäste sein. Sie sollen sich bei uns daheim fühlen.“ Das Preisniveau für die Gerichte wird im mittleren Bereich liegen.
Jetzt hofft das Team, trotz der Pandemie alle Pläne verwirklichen zu können. „Wir halten uns strikt an die Vorschriften“, betont Kristina Höfler. „Und wir werden mit Trennwänden arbeiten. Der Gast soll ein sicheres Gefühl haben.“
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