Der neue Standort am Leuchtenbergring hat für die HVB einige Vorteile: „Wir werden so alle unsere Verwaltungsmitarbeiter in einem Haus vereinen. Den HVB-Tower an der Richard-Strauß-Straße behalten wir natürlich, aber die anderen Verwaltungsstellen könnten wir dadurch ersetzen. Außerdem würde uns das Grundstück gehören und wir hätten die Möglichkeit, das Gebäude nach unseren Wünschen zu gestalten. An unseren aktuellen Standorten sind wir nur Mieter und haben diese Freiheiten nicht“, sagt Bangemann.
Auch die architektonischen Planungen befinden sich noch ganz am Anfang. Die HVB habe schon einige Entwürfe, aber wie das Gebäude aussehen wird, stehe noch nicht endgültig fest, erklärt Bangemann. Bei der Gestaltung der Innenräume wolle man die Erfahrungen aus der Corona-Pandemie berücksichtigen: „Wir wünschen uns, dass die Arbeitnehmer an unserem neuen Standort flexibel arbeiten können. Während der Pandemie waren viele im Homeoffice und wir gehen davon aus, dass das auch so bleiben wird. Die Räumlichkeiten sollen diese Veränderungen der Arbeitsweise widerspiegeln.“
Weiterhin möchte die Hypo-Vereinsbank den Fokus bei der Gestaltung des neuen Standortes auf Zusammenarbeit legen. Bei der 2015 abgeschlossenen Sanierung des HVB-Towers wurden dort bereits die Ein- oder Zwei-Personen-Büros abgeschafft und durch offenere Bürolandschaften ersetzt, mit dem Ziel ein produktiveres Arbeitsumfeld zu schaffen. „Die Verwaltungszentrale am Leuchtenbergring soll die nächste Evolutionsstufe dieser Entwicklung sein und den Mitarbeitern ein angenehmes Umfeld und die Möglichkeit kollegialer Zusammenarbeit bieten“, so Bangemann. (Sophia Belliveau)