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Brutaler Messer-Angriff in München: Frau sticht auf Mann ein - dann folgt ungewöhnliche Handlung

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In München kam es zu einem brutalen Streit. (Symbolbild)
In München kam es zu einem brutalen Streit. (Symbolbild) © dpa / Maurizio Gambarini

Dieser Streit zwischen Freunden hätte auch tödlich ausgehen können: Eine Frau stach auf einen Mann ein -  die Polizei musste mit mehreren Streifen ausrücken.

München - Wegen eines schweren Streits zwischen Freunden musste die Polizei München am Mittwoch (27. Mai) mit mehreren Streifen ausrücken. Gegen 23.20 Uhr kam es zwischen den beiden zunächst zu einem verbalen Streit, der schließlich in eine körperliche Auseinandersetzung mündete.

München: Dramatischer Streit endet mit Messer-Angriff

Ein 49-jähriger Münchner und eine 45-jährige Münchnerin führten eigentlich eine freundschaftliche Beziehung und wohnen beide in einer städtischen Notunterkunft. Nach Angaben der 45-Jährigen wurde diese dabei vom 49-Jährigen geschlagen und gewürgt, weshalb sie ein Messer nahm und damit dem 49-Jährigen in den Oberkörper stach. Anschließend informierte sie dann selbst den anwesenden Sicherheitsdienst, welcher den polizeilichen Notruf verständigte. Sofort wurden über zehn Streifen der Münchner Polizei zu der Örtlichkeit geschickt, um die Situation zu überprüfen.

München: Großaufgebot wegen Streit - Frau sticht auf Mann ein

Der 49-Jährige wurde durch den Notarzt in ein Münchner Krankenhaus verbracht, wo er stationär behandelt wurde. Aufgrund der Verletzung bestand eine potentielle Lebensgefahr. Die Tatverdächtige wurde ebenfalls in ein Münchner Krankenhaus verbracht und ambulant behandelt. Das Tatmesser wurde am Tatort sichergestellt. Von Seiten der zuständigen Kapitalabteilung der Staatsanwaltschaft München I wurde der Sachverhalt rechtlich als gefährliche Körperverletzung bewertet.

Nach Beziehungs-Drama in München: Ermittlungen laufen

Inwieweit der Stich mit dem Messer in den Oberkörper durch Notwehr gerechtfertigt war, muss noch durch weitere Ermittlungen der Münchner Kriminalpolizei geklärt werden. Die Staatsanwaltschaft stellte keinen Antrag auf Erlass eines Haftbefehls beim zuständigen Ermittlungsrichter. Die Ermittlungen werden durch das Kommissariat 25 der Münchner Kriminalpolizei geführt.

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