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S-Bahn bei Johanneskirchen: Wieder werfen Unbekannte Gegenstände aufs Gleis

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Von: Sascha Karowski

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Die S-Bahn bei Johanneskirchen: Erneut haben Unbekannte Gegenstände auf die Gleise geworfen.
Die S-Bahn bei Johanneskirchen: Erneut haben Unbekannte Gegenstände auf die Gleise geworfen. © Westermann

Bereits zum zweiten Mal binnen weniger Wochen haben Unbekannte Gegenstände auf das S-Bahn-Gleis zwischen Unterföhring und Johanneskirchen geworden.

München - S-Bahn-Ärger: Erneut haben Unbekannte Gegenstände auf die Gleise zwischen Unterföhring und Johanneskirchen geworfen. Diesmal landeten ein Verkehrsschild und ein Einkaufswagen auf der Strecke, nachdem erst Mitte Februar Warnbaken einer Baustelle den Weg aufs Gleisbett gefunden hatte.

S-Bahn bei Johanneskirchen: Wieder werfen Unbekannte Gegenstände aufs Gleis

Bereits damals war ein Zug der S8 mit den Warnbarken kollidiert, weil der Fahrer zwar eine Notbremsung einleitete, den Zusammenprall aber nicht mehr vermeiden konnte.

Auch am Montag nun entdeckte der Fahrer einer S-Bahn gegen 2 Uhr das Schild und den Einkaufswagen zwar noch rechtzeitig, konnte eine Kollision aber nicht mehr vermeiden. Wie die Bundespolizei am Dienstag mitteilt, wurde niemand verletzt, die Bahn konnte ihre Fahrt Richtung Flughafen fortsetzten, nachdem die Metallgegenstände vom Gleis entfernt worden waren. Die Täter und die Höhe des Schadens an der S-Bahn müssen nun ermittelt werden.

S-Bahn München: Bundespolizei muss zu weiteren Einsätzen ausrücken - Betrunkener fällt in Gleis

Die Beamten mussten am Ostermontag zu weiteren Einsätzen ausrücken. So war am Stachus ein 38-jähriger Ukrainer gegen 13.45 Uhr stark alkoholisiert zwischen zwei Zugteilen ins Gleis gefallen. Die S-Bahn (S7) hatte bereits gehalten, offenbar, so vermutet es die Polizei, hatte der Mann die Lücke zwischen den beiden Bahnen mit einer offenen Bahntür verwechselt.

Und gegen 20 Uhr mussten die Beamten einen S-Bahn-Surfer aus dem Verkehr ziehen. Dazu hatte es mehrere Meldungen gegeben, allerdings war der Täter nicht aufzufinden. Auch die Fahndung mittels Hubschrauber der Staffel Oberschleißheim blieb ohne Ergebnis. ska

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