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Bedeutung kaum noch zeitgemäß: 7 Redewendungen, die Sie heute nicht mehr benutzen sollten

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Flaucherfranzl in München
tz.de-Kolumnist Flaucherfranzl hält die Münchner zu achtsamer Sprache an. © IMAGO / aal.photo

tz.de-Kolumnist Flaucherfranzl will zu achtsamer Sprache erziehen. Er hat sieben Redewendungen identifiziert, von denen Sie tunlichst Abstand nehmen sollten.

„Das kommt mir reichlich spanisch vor“, schoss es dem Flaucherfranzl durch den Kopf. Zuvor hatte einer seiner Freunde die Teilnahme an einem seit Wochen anberaumten Abendessen kurzfristig abgesagt – und erneut den Geburtstag der Oma vorgeschoben. Besagter Freund kann bereits auf mehrere Mallorca-Urlaube zurückblicken und wird in München häufig in Tapas-Bars gesichtet. Doch stammt er aus Ramersdorf und spricht kein Wort Spanisch. War es wirklich noch zeitgemäß, seine Unzuverlässigkeit auf unsere Mitbürger von der iberischen Halbinsel zu projizieren?

Ein schlechtes Gewissen durchfuhr den Flaucherfranzl. Schließlich hatte der tz.de-Kolumnist noch nie einem Kollegen mit Knoblauchfahne entgegengeschleudert: „Du kommst mir aber griechisch vor.“

Nun will der Flaucherfranzl vorangehen und zu achtsamer Sprache erziehen. In kurzer Zeit konnte er sieben weitere Redewendungen identifizieren, die Sie heute so nicht mehr verwenden sollten.

Ursprüngliche Bedeutung kaum noch zeitgemäß: Redewendungen, die Sie nicht mehr verwenden sollten

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Flaucherfranzl auf tz.de

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