1. tz
  2. München
  3. Stadt
  4. Berg am Laim

Sexualdelikt in Münchner Park: Kinder verständigen Polizei

Kommentare

Nachts in einem Park in Frankfurt
Wegen eines Sexualdelikts in einem Münchner Park im Osten verständigten Kinder die Polizei (Symbolbild). © Frank Rumpenhorst/dpa

In einer Grünanlage am Innsbrucker Ring in München beobachteten Kinder ein Sexualdelikt. Sofort verständigten sie den Notruf.

München – In den späten Abendstunden am Freitag, 1. Juli, kam es zu unschönen Szenen in einer Münchner Grünanlage im Osten, in der Nähe vom Innsbrucker Ring. Dabei „verständigten Kinder den polizeilichen Notruf 110 über ein Sexualdelikt“, heißt es im Bericht der Polizei von München.

Sexualdelikt in München: Kinder rufen Polizei

Vor Ort nahmen die Einsatzkräfte einen 48-jährigen Mann ohne festen Wohnsitz fest. Erste Ermittlungen ergaben, dass dieser sexuelle Handlungen an sich selbst vornahm, als die beiden Minderjährigen gegen 20.50 Uhr den Park im Stadtteil Berg am Laim passierten.

Die beiden Kinder bemerkten dies und riefen umgehend über den Notruf die Polizei. Noch vor Ort konnten die angerückten Beamten den 48-Jährigen festnehmen. Im weiteren Verlauf des Abends wurde er dann von der Staatsanwaltschaft entlassen.

(Unser München-Newsletter informiert Sie regelmäßig über alle wichtigen Geschichten aus der Isar-Metropole. Melden Sie sich hier an.)

Sexualdelikt in München: Ermittlungen gegen Wohnungslosen

Laut Pressemitteilung der Polizei übernimmt die weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen nun das Kommissariat 17. Dieses war im April 2022 neu eingerichtet worden, der Schwerpunkt liegt auf der Bekämpfung sexualisierter Gewalt gegen Kinder sowie Kinder- und Jugendpornografie. (fhz)

Für Aufregung in München sorgte auch die Meldung eines Radlers, der spät Abends im Bereich des Flaucherstegs mit einer Gruppe junger Personen aneinandergeriet und von einem spitzen Gegenstand verletzt wurde.

Noch mehr aktuelle Nachrichten aus München und der Region finden Sie auf tz.de/muenchen.

Auch interessant

Kommentare

Liebe Leserinnen und Leser,
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion