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Krankmeldung: Das ändert sich 2022 für Münchner Arbeitnehmer - Höhere Gebühren für Kinderlose

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Von: Andreas Beez

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Gelber Zettel“: eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für Arbeitnehmer.
„Gelber Zettel“: eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für Arbeitnehmer. © imago stock&people via www.imago-images.de

Wer im neuen Jahr eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorlegt, muss eine Änderung berücksichtigen. Auch beim Ausstellen von Rezepten durch den Arzt ändert sich etwas.

Digitale Übermittlung der „gelben Zettel“ ab dem neuen Jahr

Bislang haben erkrankte Arbeitnehmer von BMW, Siemens, Stadtsparkasse & Co. den „gelben Zettel“ selbst beim Arbeitgeber einreichen müssen. Doch das ändert sich zum Jahreswechsel. Ab 1. Januar müssen die Arztpraxen die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen direkt an den Arbeitgeber des Patienten übermitteln. Diese digitale Regelung sei für die Ärzte verpflichtend, so der Verband der Ersatzkassen. (vdek)

Rezepte werden elektronisch ausgestellt

Zudem müssen die Ärzte ab dem neuen Jahr Rezepte elektronisch zur Verfügung stellen. „Patienten müssen damit nicht mehr befürchten, wegen einer unleserlichen Handschrift auf dem Rezeptzettel das falsche Medikament zu erhalten“, erklärt der vdek.

Pflegeversicherung für Kinderlose teurer

Gleichzeitig wird die Pflegeversicherung für Kinderlose 2022 teurer. Bei ihnen steigt der Beitragszuschlag auf 0,35 Prozentpunkte, berichtet der vedk.

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