Zur Entlastung der Fachkräfte in Kitas soll es demnach mehr Personal im Bildungsreferat und Kompaktseminare geben. Geplant ist zudem eine neue Infobroschüre zum Kinderschutz. Bei Schülern liegt der Schwerpunkt darauf, Lernrückstände durch Förderprogramme zu beseitigen, neue Bewegungsangebote zu schaffen und die Lese-, Sprach- und Schreibkompetenzen zu fördern. Die Kita- und Schulsozialarbeit soll ausgebaut werden, auch Eltern könnten dann Workshops besuchen und sich zu Themen der Pandemie informieren. Die Stadt will bis zu 2,5 Millionen Euro in die Hand nehmen.
„In der Pandemie lassen wir niemanden zurück“, sagt SPD-Stadträtin Lena Odell. Das Augenmerk gelte ganz besonders den Kindern und Jugendlichen, die so viel entbehren mussten in den vergangenen zwei Jahren. „Sie brauchen bestmögliche Entwicklungschancen. Unser Pandemiefolgenfonds ermöglicht es, die Folgen der Krise gut zu überwinden. Denn es ist wichtig, dass Kinder endlich wieder unbeschwert Gemeinschaft erleben, lernen und Sport treiben können.“