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Söders kniffligste Corona-Floskeln übersetzt: Endlich wird klar, was er uns damit sagen will

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Was meint Markus Söder wirklich, wenn er in abstrakten Bildern über den Corona-Lockdown philosophiert? tz.de-Kolumnist Flaucherfranzl präsentiert gewagte Vermutungen.

Könnten Sie schlüssig erklären, was eine „intelligente Öffnungsmatrix” mit sich bringt? Der Flaucherfranzl bis vor wenigen Tagen auch nicht. Und das, obwohl er seit Beginn der Corona-Pandemie kaum eine Pressekonferenz des bayerischen Landesvaters verpasst hat. 

Bei seinen nicht seltenen Live-Statements zur Lage im Freistaat greift Markus Söder gerne auf abstrakte Bilder zurück. Plötzlich ist da von „zugefrorenen Seen” oder „zahnlosen Tigern” die Rede. Daheim vor den Bildschirmen sind Bayerns coronageplagte Bürger verwirrt. „Werd’s jetz’ scho wieder koid, zefix?” und: „Wo lafft a Tiger umanand?” 

Corona-Lockdown: Söders kniffligste Floskeln übersetzt - das bedeuten sie in Wahrheit

Unterm Strich: Der Söder-Stream sprudelt zwar unermüdlich, lässt beim Konsumenten aber mitunter einen rätselhaften Beigeschmack zurück.

Kurzerhand hat der Flaucherfranzl die nächtliche Ausgangssperre genutzt, um einige der abstraktesten Söder-Floskeln zu sezieren. Interessant: Häufig hat ihre „wahre“ Bedeutung wohl gar keinen unmittelbaren Corona-Bezug. In puncto „Öffnungsmatrix“ kommt so plötzlich eine häufig gescholtene Münchner Behörde ins Spiel.

Markus Söder
Der Flaucherfranzl hat einige von Markus Söders Corona-Floskeln interpretiert. © dpa/Peter Kneffel

Was diese 9 Söder-Floskeln zum Corona-Lockdown wirklich bedeuten könnten: Vielen Bewohnern des Freistaats könnte die folgende Liste ein Erweckungserlebnis bereiten. Doch Vorsicht: Einigen Passagen muss ein rein spekulativer Charakter zugeschrieben werden.

Bayern-Lockdown: 9 beliebte Söder-Floskeln - „wahre“ Bedeutung hat vielleicht gar nicht mit Corona zu tun

Scherzt der Franzl bald schon wieder im Flaucher-Biergarten? Ab Montag (10. Mai) darf die Außengastronomie in Bayern mit Test und Termin wieder öffnen - solange der Inzidenzwert stabil die 100er-Marke unterschreitet. München hat die „magische“ Grenze am Mittwoch (5. Mai) bereits geknackt. Und auch die Impfquote im Freistaat gibt inzwischen Anlass zur Hoffnung.

In unregelmäßigen Abständen beleuchtet tz.de-Kolumnist Flaucherfranzl gesellschaftliche Entwicklungen in der Landeshauptstadt auf tz.de/muenchen. Jüngst gab es eine heitere Betrachtung zur Verkehrswende.

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