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Die Restaurantleiterin hatte sogar beschrieben, wie man „von Stuhl zu Stuhl“ gemessen haben, um die Regeln des Infektionsschutzes zu beachten. Vorgeschrieben ist eigentlich nur von Tisch zu Tisch. Doch gerade die Männer hätten „im Stuhl gefläzt“, was das Abstandhalten schwierig mache. Ohnehin sei die Situation in der Gastronomie schwierig, stellte auch die Richterin klar: „Uns ist bewusst, dass es eine riesige Anstrengung ist, diese Regelungen und ihre ständigen Änderungen einzuhalten.“
Die Wirte seien die „am meisten belastete Berufsgruppe.“ Trotzdem „müssen wir diese Pandemie in den Griff kriegen“, sagt die Richterin. Verwundert war auch sie, dass die Polizei gar nicht den Wirt auf den Regelverstoß selbst angesprochen hatte. „Dann hätte ich das gleich geregelt“, verspricht Bachmaier. (thi) *tz.de/muenchen ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA