Drastische Strafe für Corona-Verweigerer: 21 Münchner spüren rigorose Reaktion der Stadt - Polizei vor Ort

Folgenreiche Corona-Verstöße: Die Stadt München geht rigoros gegen Bürger vor, die sich nicht an Quarantäneauflagen halten wollten.
- Nach einem positiven Corona-Test haben einige Münchner die daraus resultierenden Quarantänevorschriften ignoriert.
- Die Stadt hat daraufhin zu einem drastischen Mittel gegriffen.
- 21 Verweigerer aus Stadt und Umland sind unter Polizeiaufsicht in einem Hotel untergebracht.
München - Wer nicht hören will, muss fühlen. Mit diesem Motto geht die Stadt München gegen Quarantäneverweigerer vor. 21 Personen, die gegen Corona-Auflagen verstoßen hatten, wurden gegen in ihren Willen in einem Apartmenthotel untergebracht.
München: Stadt geht gegen Corona-Verweigerer vor - und ordnet Zwangsquarantäne an
Dort werden sie rund um die Uhr von der Polizei bewacht. Das Referat für Gesundheit und Umwelt hat entsprechende Informationen des Bayerischen Rundfunks (BR) inzwischen bestätigt.
Bei den Betroffenen handelt es sich demnach um Bewohner der Stadt München und Bürger aus dem Landkreis. In ihrer unfreiwilligen Unterkunft wird den „Delinquenten“ auch Verpflegung zur Verfügung gestellt. Offen ist, inwieweit sie die Kosten für die getroffene Maßnahme selbst tragen müssen.
Corona München: 21 Bürger bekommen positives Testergebnis - und pfeifen auf Quarantänevorschriften
Die 21 Quarantäneverweigerer sollen gemäß des Berichts nach einem positiven Test auf das Coronavirus jeweils „hartnäckig gegen Quarantänevorschriften verstoßen“ haben. In unserem News-Ticker halten wir Sie über die weitere Pandemie-Entwicklung in der Landeshauptstadt auf dem Laufenden.
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