Darin wird die Stadtkämmerei gebeten, zeitnah gemeinsam mit dem Referat für Stadtplanung und Bauordnung ein Fördermodell zu erarbeiten, mit dem solche Initiativen wie Wörth 8 unterstützt werden können.
Das Eigentum soll zur langfristigen Sicherung bezahlbarer Mieten bei einer Genossenschaft, einer Stiftung oder einem Verein nicht aber bei einer Privatperson verbleiben. Im Gegenzug soll eine Vertragskonstellation gefunden werden, die in den so geförderten Häusern auf Dauer günstige Mieten sichert. Die maximale Obergrenze können dabei der konzeptionelle Mietwohnungsbau oder der Mietspiegel bilden.
„Das Recht auf bezahlbares Wohnen ist uns als SPD das wichtigste Thema“, sagt die Fraktionsvorsitzende Anne Hübner. Die Stadt müsse - gerade aufgrund ausbleibender Regelungen von Freistaat und Bund - neue Wege finden, um Mieter vor horrenden Mieten zu schützen. „Deshalb wollen wir mutige Initiativen wie die in der Wörthstraße 8 unterstützen. Noch vor der Sommerpause soll ein entsprechendes Fördermodell vorgeschlagen und zeitnah umgesetzt werden.“