(Unser München-Newsletter informiert Sie regelmäßig über alle wichtigen Geschichten aus der Isar-Metropole. Melden Sie sich hier an.)
„Ist das nicht eine unfassbare Lebensqualität so mitten in der Stadt?“, fragt sie. Ihr Profi-Tipp: Trägerlose Bikinis. „Die Träger stören nur beim Schwimmen. Ohne spüre ich das Wasser viel mehr auf der Haut, das ist ein totales Freiheitsgefühl.“
Peter Weißenberg (55) ist freier Journalist und schon seit 30 Jahren Stammgast. Als Student hat er das Bad für sich entdeckt. Seitdem zieht er hier zwei- bis dreimal die Woche seine 20 Bahnen. „Beim Schwimmen kommen mir oft gute Einfälle.“ Er nimmt dann morgens seinen Laptop mit und erledigt hier in der Gastronomie die ersten E-Mails.
Sein Profi-Tipp: Treu sein! Auch dann kommen, wenn es bewölkt ist. „Da ist es menschenleer und man kann so richtig gut schwimmen.“ Für die ganz heißen Tage bietet sich der frische Isarkanal an, der sich auf 400 Metern Länge durch das Freibad schlängelt.
Das große Becken teilt sich mit 2750 Quadratmeter Grundfläche in einen Schwimmer- und einen Nichtschwimmer-Bereich. Daneben gibt es auch ein Planschparadies für Kinder. Hier wird das Wasser ebenfalls biologisch gereinigt. Bestens geeignet also für den gesunden, chlorfreien Wasserspaß – natürlich erst dann, wenn die Keimbelastung erfolgreich bekämpft ist. (Marie Kinsky)