Weit über 100 Schausteller bieten gute und abwechslungsreiche Unterhaltung für alle Frühlingsfestgäste. Egal ob rasant oder gemütlich: Für alle ist etwas dabei. Vom Bayern Tower bis zum Rund um den Tegernsee, vom Baseball bis zum Bogenschießen, von der Nostalgie-Geisterbahn bis zur Wilden Maus.
Öffnungszeiten
Freitag, 21.4. 16 bis 23:30 Uhr
Montag bis Donnerstag, 11 bis 23 Uhr
Freitag, 11 bis 23:30 Uhr
Wochenende und 1.5. ab 10 Uhr geöffnet
Fahrgeschäfte: Mo. bis Fr. ab 12 Uhr, Sa. und So. ab 11 Uhr
In der „Festhalle Bayernland“ (Augustiner), dem „Hippodrom“ (Spaten) sowie im „Münchner Weißbiergarten“ (Paulaner) wird bayrische Gastlichkeit gepflegt. Gemütliches Beisammensein können die Gäste auch im „Bierkarussell“ (Hofbräu) oder in der „Hacker-Bieralm“ (Hacker). „Das Prosecco-Stüberl“ am Eingang der Theresienwiese erwartet die Gäste mit einer großen Auswahl an Wein- und Prosecco Spezialitäten. Beim „Fisch-Bäda“ dreht sich natürlich alles rund um den Fisch.
Höhepunkte sind der große BRK-Flohmarkt, das ACM-Oldtimertreffen, der Tag des Brauchtums und die beiden Riesen-Feuerwerke. Etwas ganz Besonderes für alle Liebhaber der bayerischen Tradition ist der „Tag des Brauchtums“. Vorführungen mit Pferdegespannen/-fuhrwerken, Trachtengruppen und Straßenmusikanten runden das Programm ab.
Das Frühlingsfest verspricht unbeschwerte und gesellige Stunden, einfach mal Abschalten vom Alltag. Der Schirmherr des Frühlingsfestes, Oktoberfest-Chef Clemens Baumgärtner, zapft am 21. April 2023 um 16.00 Uhr in der Festhalle Bayernland das erste Fass Bier an und eröffnet damit offiziell das Frühlingsfest.
Das Areal des Frühlingsfests erstreckt sich über die Straßen 1 und 2 der Theresienwiese und wird rechts durch die Wirtsbuden- und links durch die Schaustellerstraße abgegrenzt.
Der hintere Teil der Theresienwiese in Richtung Bavaria dient für die jeweiligen Rahmenveranstaltungen wie den BRK-Flohmarkt, das Oldtimertreffen oder die beiden Feuerwerke.
Bereits am 5. Dezember 1960 hatte der „Bayerische Landesverband des ambulanten Gewerbes und der Schausteller e.V.“, einen Antrag für die Durchführung eines Frühlingsfestes auf der Theresienwiese an den Wirtschaftsausschuss der Stadt München gestellt. Der Antrag wurde zunächst abschlägig beschieden, wie es nachzulesen ist.
Am 10. Dezember 1964 genehmigte dann der Wirtschaftsausschuss die Durchführung eines 14-tägigen Frühlingsfestes mit der Begründung: „Da eine solche Veranstaltung, im bescheidenen Rahmen gehalten, weder die Interessen der Stadt im Allgemeinen noch die des Oktoberfestes im Besonderen beeinträchtigt.“
1965 wurde vom „Münchner Schaustellerverein“ und dem „Bayerischen Landesverband ambulanter Gewerbetreibender“ das erste Frühlingsfest auf der Theresienwiese veranstaltet. Der damalige 3. Bürgermeister der Stadt München, Albert Bayerle, eröffnete es am 3. April 1965. Bei einer Pressekonferenz betonte Bayerle, dass „vom Fassanstich – wie bei der Eröffnung des Oktoberfestes der Brauch – bewusst abgesehen wird.“ Das Frühlingsfest diente damals „in erster Linie der Belustigung von Kindern und Jugendlichen“.
Da die Karwoche 1965 auf die zweite Woche des Frühlingsfestes fiel, musste am Karfreitag der Festbetrieb eingestellt werden. Das katholische Stadtpfarramt St. Paul, unterstützt vom Erzbischöflichen Ordinariat München, hatte daraufhin im Juni 1965 um eine Verlegung des Frühlingsfestes gebeten, „da die Fixierung auf die Fastenzeit, besonders auf die Karwoche als unerträgliche Zumutung empfunden wurde.“ Aus diesem Grund beginnt das Frühlingsfest stets nach Ostern.
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Die Redaktion