Christbaum steht ab heute auf dem Marienplatz: Sibirische Fichte hat eine ungewöhnliche Geschichte

Der rund 25 Meter hohe Weihnachtsbaum ziert ab heute den Münchner Marienplatz. Zuvor musste die Fichte Trockenheit und Sturm auf einem Campingplatz trotzen.
München - Die Weihnachtszeit kann beginnen: Der diesjährige Baum für den Christkindlmarkt auf dem Münchner Marienplatz stammt aus dem Tölzer Land. Die betreffende Sibirische Fichte ist laut der Website des Gesamtvereins Königsdorf rund 50 Jahre alt. Sie wurde am Mittwochmorgen, 8. November, zwischen 6 und 7 Uhr auf dem Marienplatz errichtet, berichtet die Stadt München in einem Tweet. Der Christkindlmarkt startet am 27. November und endet am Heiligabend.
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Weihnachtsbaum auf dem Marienplatz errichtet: Fichte stammt aus Tölzer Land
Die Münchner „Abendzeitung“ hatte zuvor über diese Baumspende des 3000-Seelen-Dorfes an die Hauptstadt des Bundeslandes berichtet. Demnach haben die Bewohner von Königsdorf den 25 Meter hohen Baum aus einem bestimmten Grund gewählt. Er stand bisher auf einem Campingplatz am Bibisee.
Bei Trockenheit und Sturm hätte dieser Flachwurzler laut dem Verein nicht mehr stabil gestanden. Daher hätte er aus Sicherheitsgründen sowieso gefällt werden müssen. Nun hat er das Privileg, auf dem Münchner Marienplatz zu stehen und die große Lichterkette zu tragen. Zudem planen die Königsdorfer, einen Glühweinstand im Innenhof des Rathauses zu betreiben. (elb/dpa)
Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung bearbeitet und vor der Veröffentlichung von der Redakteurin Elisa Buhrke sorgfältig geprüft.
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