„Die Situation am Giesinger Berg muss sich ändern“, sagt SPD-Stadtrat Andreas Schuster. „Eine Brücke für den Fuß- und Radverkehr schafft dort Sicherheit. Sie ist ein wichtiger Bestandteil für eine durchgängige Radverbindung vom Münchner Osten bis zu den Isarauen im Süden. Und wenn wir sie in Y-Form umsetzen können, setzen wir an dieser Stelle ein architektonisches Highlight, das praktisch zugleich ist und Eingriffe in den Baumbestand minimiert.“
Die Brücke über den Giesinger Berg werde die einzige Lücke der sonst hervorragenden Fuß- und Radverkehrsverbindung entlang der Isarhangkante zwischen der südlichen Stadtgrenze und dem Gasteig schließen, sagt Grünen-Stadtrat Paul Bickelbacher. „Er wäre also von großem Nutzen. Leider gibt es gegen die bisherigen Pläne sowohl von denkmalschutzrechtlicher Seite als auch von der Unteren Naturschutzbehörde Einwände. Wir wollen vor allem den Eingriff in den Baumbestand auf das absolut Unumgängliche begrenzen.“