Grüne und SPD wollen weiter an den Zielzahlen festhalten und finanziell helfen. SPD-Chef Christian Müller weist auf zahlreiche Fördermöglichkeiten durch Bund und Freistaat hin. „Wir gehen davon aus, das mit diesen Mitteln zu rechnen ist. Wir müssen schauen, welche Summen dann noch übrig bleiben. Aber grundsätzlich halten wir das für finanzierbar.“
Es sei von Beginn an klar gewesen, dass GWG und Gewofag die Neubauten nicht aus komplett eigenen Mitteln stemmen könnten, sagt Grünen-Chefin Anna Hanusch. „Und wir wollen das nicht mit Mieterhöhungen gegenfinanzieren. Das ist auch ein wichtiges Signal, dass GWG und Gewofag weiter in den Bau günstiger Wohnungen investieren.“