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Über 2000 Teilnehmer bei Autoposer-Treffen im Landkreis München ‒ Zahlreiche Anzeigen nach Polizei-Kontrollen

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Treffen Autoposer-Szene
Bei einem unangemeldeten Treffen der Autoposer-Szene im Landkreis München kam es nach Polizei-Kontrollen zu zahlreichen Anzeigen. (Symbolbild) © Julian Stratenschulte

Die Autoposer fuhren bei der nicht angemeldeten Veranstaltung zu mehreren Orten im Landkreis München. Bei dem Polizei-Einsatz kam es zu zahlreichen Kontrollen und Anzeigen.

Landkreis München ‒ Wegen einer nicht angezeigten Versammlung aus der Autoposer-Szene in Landkreis München führte die Polizei zahlreiche Kontrollen durch und erstattete mehrere Anzeigen. An dem Treffen hatten insgesamt um die 2000 Autos teilgenommen.

Unangemeldetes Autoposer-Treffen im Landkreis München - Zahlreiche Polizei-Kontrollen und Anzeigen

In den sozialen Medien wurde zur Teilnahme an der Autoposer-Veranstaltung in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Landkreis München aufgerufen, heißt es von der Polizei.

Ab 18.30 Uhr trafen sich bis zu 1000 Fahrzeuge im Gewerbegebiet Aschheim. Wenig später wurde ein weiterer Veranstaltungsort am Feringasee bekanntgegeben. Hier sammelten sich ca. 500 Autos.

Im Verlauf des Abends verlagerte sich die Veranstaltung noch nach Unterföhring sowie in das Gewerbegebiet München Eching. Dort fanden sich ebenfalls mehrere hundert Fahrzeuge ein.

Zu der hohen Anzahl an Fahrzeugen und deren Insassen kam laut Polizei noch eine große Anzahl an Zuschauern, welche der Veranstaltung als Fußgänger beiwohnten.

Über 2000 Autos bei Veranstaltung - Fahrer fahren von Ort zu Ort im Landkreis München

Bei dem Einsatz mit über 150 Beamten führte die Polizei an den besagten Orten Kontrollen hinsichtlich Fahrtauglichkeit der Fahrzeugführer und erlaubten Umbauten an den Fahrzeugen nach der Straßenverkehrszulassungsordnung durch.

Dabei stellten die Einsatzkräfte zahlreiche Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung und Straßenverkehrszulassungsordung unter anderem wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis fest und brachten sie zur Anzeige. Die Fahrzeugführer wurden bezüglich der nicht genehmigten Veranstaltung belehrt und jeweils der Veranstaltungsörtlichkeiten verwiesen.

Gegen 02:00 Uhr sammelten sich nochmal etwa 50 Fahrzeuge an der Autobahnraststätte in Vaterstetten. Auch diese Teilnehmer der nicht angezeigten Veranstaltung wurden des Platzes verwiesen.

Die Münchner Verkehrspolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen in enger Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei.

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