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Endlich Barrierefrei: Neues Karussell in Berg am Laim

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Geeignet auch für Rollstuhl-Fahrer: das neue Karussell, das der Kinder- und Jugendbeauftragte Christian Ebbecke und Stadtrat Fabian Ewald testen.
Geeignet auch für Rollstuhl-Fahrer: das neue Karussell, das der Kinder- und Jugendbeauftragte Christian Ebbecke und Stadtrat Fabian Ewald testen. © CSU

Beim Spielplatz an der Xaver-Weismor-Straße können nun auch Rollstuhl-Fahrer auf dem neuen, farbenfrohen Karussell ihre Runden drehen.

Berg am Laim – Viele Kinder haben es schon entdeckt: In der Grünanlage an der Xaver-Weismor-Straße gibt es ein neues Karussell, das vor wenigen Tagen für die Nutzung freigegeben wurde. Das Besondere: Es ist auch für Rollstuhlfahrer geeignet. Der Zugang und der Fallschutz sind ebenfalls barrierefrei angelegt. Die Kinder freuen sich über das neue Spielgerät. Und auch Stadtrat Fabian Ewald (CSU) und der Kinder- und Jugendbeauftragte des Bezirksausschusses Berg am Laim, Christian Ebbecke (CSU), waren bereits vor Ort und haben das Karussell ausprobiert.

Mit der Errichtung des Karussells wurde eine Initiative der CSU Berg am Laim durch das städtische Baureferat nun umgesetzt. Auf Antrag von Fabian Ewald hatte der Bezirksausschuss Berg am Laim im Dezember 2021 mit großer Mehrheit beschlossen, das Karussell aus dem Stadtbezirksbudget zu finanzieren und die Errichtung als städtische Leistung zu beauftragen.

Mehr Grünflächen geplant

Auch bei der weiteren Planung und der Modellauswahl war das Gremium mehrfach beteiligt. Nun wurde das Karussell eröffnet.
„Das neue Karussell ist nicht nur ein farbenfroher Hingucker, sondern eine tolle Ergänzung des Spielplatzes für alle Kinder. Es freut mich sehr, dass der Spielplatz damit endlich auch über ein Spielgerät verfügt, das barrierefrei erreichbar und nutzbar ist. Das sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein“, so Fabian Ewald.

Christian Ebbecke ergänzt: „Das neue Spielgerät wird bereits gut durch die Kinder angenommen. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass unsere Grünanlagen mehr Spielmöglichkeiten für alle Kinder erhalten und als Möglichkeit zur Freizeitgestaltung noch attraktiver werden.“

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