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Häuser für Auszubildende: Ehrenpreis für die GEWOFAG

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Das GEWOFAG-Gebäude am Innsbrucker Ring.
Ein Ort zum Leben für ganz unterschiedliche Nutzer: Das GEWOFAG-Gebäude am Innsbrucker Ring. © oh

Die GEWOFAG kann sich über gleich drei Ehrenpreise für guten Wohnungsbau freuen, darunter das Azubiwohnen am Innsbrucker Ring.

Berg am Laim – Die Mitarbeiter der GEWOFAG haben gleich drei Mal Grund zur Freude: Bei einer Feierstunde im Alten Rathaus wurden dem Wohnungsbauunternehmen für ganz unterschiedliche Projekte, die in den vergangenen Jahren entstanden sind, Ehrenpreise für guten Wohnungsbau 2023 der Landeshauptstadt München verliehen.

Das neue Wohnquartier an der Ludlstraße in Hadern sowie ein Wohngebäude mit einem Angebot für Azubiwohnen am Innsbrucker Ring hat die GEWOFAG für den eigenen Bestand gebaut, eine Ergänzung der Siedlung „Alte Heimat“ in Laim mit drei Gebäuden hat das Unternehmen im Auftrag des Kommunalreferates neu errichtet. Insgesamt sind in diesen drei ausgezeichneten Projekten 579 geförderte sowie frei finanzierte Wohnungen entstanden.

Stadtbaurätin Prof. Dr. Elisabeth Merk gratuliert

„Ich bin stolz auf die GEWOFAG und freue mich sehr“, sagt Geschäftsführerin Doris Zoller. „Unsere Mitarbeiter*innen haben drei ganz unterschiedliche Bauaufgaben gemeistert, die nicht nur architektonisch und städtebaulich herausragend sind, sondern auch durch ihre unterschiedlichen sozialen Angebote einen Nutzen für die ganze Stadtgesellschaft bieten – und natürlich auch dringend benötigten Wohnraum bereitstellen.“ Stadtbaurätin Prof. Dr. Elisabeth Merk (Univ. Florenz) sagt: „Ich gratuliere der GEWOFAG herzlich zu diesen Preisen. Die ausgezeichneten Projekte beweisen, dass in München kommunaler Wohnungsbau mit Anspruch betrieben wird.“

Am viel befahrenen Innsbrucker Ring hat die GEWOFAG zwischen 2016 und 2018 mit einem neuen Gebäude nicht nur Stadtreparatur betrieben, sondern auch einen Ort zum Leben für ganz unterschiedliche Nutzer geschaffen. Im Rahmen eines Pilotprojekts der Landeshauptstadt München entstanden 91 Apartments für Auszubildende, dazu 27 geförderte Wohnungen, eine Kinderkrippe und zwei Gewerbeflächen im Erdgeschoss. Der Neubau zeichnet sich durch seine prägnante Metallfassade aus und umschließt auf der Ebene des zweiten Obergeschosses einen ruhigen, begrünten Hochhof. Architekten sind 03 Architekten, München, und ver.de Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Freising.

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