Blutüberströmte Frau läuft mit Kind auf der Straße ‒ Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung

Nach einem Notruf griff die Polizei eine Frau mit einer stark blutenden Platzwunde am Kopf auf der Straße auf und ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
München / Sendling ‒ Die Polizei griff eine blutüberströmte Frau mit ihrem Kind auf der Straße in München auf. Am Tag darauf stellte sich ein Verdächtiger auf der Wache. Gegen ihn wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
Gefährliche Körperverletzung in München - Blutüberströmte Frau läuft mit Kind auf Straße
Am späten Samstagabend ging bei der Polizei ein Notruf ein, der die verletzte Mutter und ihr Kind meldete. Die ausgerückten Streifen trafen die Frau (28) und ihren Sohn (8) auf der Straße an. Sie hatte eine stark blutende Wunde am Kopf und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Laut den Polizei-Ermittlungen geriet die Frau aus bislang ungeklärter Ursache mit einem Münchner (37) in einer Wohnung in einen Streit. Dabei schlug der Mann die Mutter so fest mit dem Kopf gegen einen Türstock, dass sie eine tiefe Platzwunde erlitt.
Tiefe Platzwunde nach Streit - Polizei ermittelt gegen Münchner
Nachdem der Aggressor zunächst aus der Wohnung geflohen war, stellte er sich am Sonntag selbst auf einer Polizei-Wache. Dort wurde er vernommen, wegen der Tat angezeigt und nach Abschluss aller notwendigen polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
Die weiteren Ermittlungen führt das Münchner Kommissariat für Körperverletzungsdelikte.
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