Corona-Inzidenz in München, Bayern und Deutschland steigt am Dienstag wieder an ‒ Die Zahlen im Überblick

Das RKI meldet am Dienstag eine steigende Corona-Inzidenz in München, Bayern und Deutschland. So viele Covid-Patienten liegen auf den Intensivstationen der Kliniken.
Nachdem die Corona-Inzidenz in München, Bayern und Deutschland gestern noch gesunken war, steigen die aktuellen Zahlen am Dienstag wieder an.
Für die bayerischen Landeshauptstadt meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) einen aktuellen Wert von 224,7. Am Vortag lag dieser noch bei 203,5, vor einer Woche bei 175,7.
Die Corona-Inzidenz in Bayern liegt laut RKI am Dienstag bei 299,5 (Vortag: 272,4; Vorwoche: 233,1).
+++ Die Corona-Inzidenz und Covid-Patienten in München, Bayern und Deutschland am Mittwoch. +++
Die Corona-Inzidenz in München und Bayern am Dienstag - Die Covid-Patienten auf Intensivstationen der Kliniken
In München werden laut Divi-Intensivregister (Stand: 08.18 Uhr) 22 Corona-Patienten auf den Intensivstationen behandelt. Damit belegen diese Fälle 5,14 Prozent der verfügbaren Intensivbetten in den Kliniken.
In den Kliniken in Bayern werden liegen 102 Covid-Patienten (3,38 Prozent der Intensivpatienten) auf den Intensivstationen. Von insgesamt 3020 verfügbaren Intensivbetten im Freistaat sind noch 470 nicht belegt. In München sind noch 40 Betten frei.
In gesamt Deutschland liegen (Stand 09.05 Uhr) 660 Covid-Patienten zur Behandlung in den Kliniken. Von insgesamt 21.191 Intensivbetten sind aktuell 17.837 belegt.
RKI meldet steigende Corona-Inzidenz in Deutschland am Dienstag - Die Neuinfektionen und Todesfälle
Die Corona-Inzidenz in Deutschland ist am Dienstag auf 259,0 gestiegen. Zum Vergleich: Gestern meldete das RKI einen Wert von 243,3, vor einer Woche bei 229,9 und vor einem Monat bei 302,9.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 60 237 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 54 930) und 146 Todesfälle (Vorwoche: 90) innerhalb eines Tages.
Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Zudem können Nachmeldungen und Übermittlungsprobleme zur Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
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