Die aktuelle Corona-Inzidenz in München, Bayern und Deutschland ‒ Die Lage in den Kliniken am Donnerstag
Die Corona-Inzidenz in München, Bayern und Deutschland am Donnerstag - Belegung der Intensivbetten in den Kliniken, Neuinfektionen und Todesfälle.
Die Corona-Inzidenz in München ist am Donnerstag wieder gestiegen. Lag der Wert am Mittwoch noch bei 823,5, meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) nun einen aktuellen Wert von 864,7. Vor einer Woche hatte er noch 798,6 betragen.
+ + + Die aktuelle Inzidenz für München und Bayern am Freitag, 22. Juli 2022, gibt es hier + + +
In den Kliniken der Landeshauptstadt werden laut Divi-Intensivregister (Stand: 09.18 Uhr) 37 Covid-Patienten auf den Intensivstationen behandelt.
Die Corona-Inzidenz in München und Bayern am Donnerstag - Zahl der Covid-Patienten auf Intensivstationen der Kliniken
Auch in Bayern ist die Corona-Inzidenz am Donnerstag erneut gestiegen. Laut aktueller Meldung des RKI liegt der Wert bei 952,9 (Vortag: 913,8; Vorwoche: 811,8).
Da das LGL an Wochenenden und Feiertagen keine Zahlen mehr an das RKI übermittelt, fällt die Corona-Inzidenz in München und Bayern zum Wochenstart erfahrungsgemäß verzerrt aus. Die Fälle werden im Wochenverlauf nachgemeldet. Dadurch schwankt die Zahl von Wochentag zu Wochentag.
Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) meldet am Donnerstag eine aktuelle 7-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz von 10,3 für Bayern (Vortag: 9,6, Vorwoche: 7,7).
In den Kliniken im Freistaat liegen 235 Covid-Patienten (7,89 Prozent der Intensivpatienten) auf Intensivstationen. Von insgesamt 2979 Intensivbetten im Freistaat sind noch 296 frei. In München sind noch 25 Betten frei.
Corona-Inzidenz am Donnerstag: RKI meldet Neuinfektionen und Todesfälle in Deutschland
Bundesweit ist die Corona-Inzidenz am Donnerstag gestiegen - wenn auch nur leicht. Das RKI meldet einen aktuellen Wert von 740,3. Zum Vergleich: Gestern lag er bei 740,1, vor einer Woche bei 720,4.
Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zur Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 136 624 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 152 149) und 177 Todesfälle (Vorwoche: 145) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen und Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich.
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