Die aktuelle Corona-Inzidenz in München, Bayern und Deutschland ‒ Die Lage in den Kliniken am Freitag
Die Corona-Inzidenz in München, Bayern und Deutschland, die Covid-Patienten auf den Intensivstationen der Kliniken sowie Neuinfektionen und Todesfälle am Freitag.
Die Corona-Inzidenz in München ist am Freitag wieder gesunken. Lag der Wert am Vortag noch kurz vor der Überschreitung der 800er-Marke, meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) nun einen aktuellen Wert von 715,6. Vor einer Woche hatte er noch 792,0 betragen.
+ + + Die aktuelle Inzidenz für München am Freitag, 22. Juli 2022 gibt es hier + + +
In den Kliniken der Landeshauptstadt werden laut Divi-Intensivregister (Stand: 08.18 Uhr) 23 Covid-Patienten auf den Intensivstationen behandelt.
Die aktuelle Corona-Inzidenz in München und Bayern am Freitag sowie die Zahl der Covid-Patienten auf den Intensivstationen der Kliniken
In Bayern ist die Corona-Inzidenz am Freitag ebenfalls gesunken. Laut aktueller Meldung des RKI liegt der Wert bei 765,3 (Vortag: 811,8; Vorwoche: 748,0).
Da das LGL an Wochenenden und Feiertagen keine Zahlen mehr an das RKI übermittelt, fällt die Corona-Inzidenz in München und Bayern zum Wochenstart erfahrungsgemäß verzerrt aus. Die Fälle werden im Wochenverlauf nachgemeldet. Dadurch schwankt die Zahl von Wochentag zu Wochentag.
Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) meldet am Freitag eine 7-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz von 7,7 für Bayern (Vortag: 7,7).
In den Kliniken liegen 184 Covid-Patienten (6,21 Prozent der Intensivpatienten) auf Intensivstationen. Von insgesamt 2964 Intensivbetten im Freistaat sind noch 342 nicht belegt. In München sind noch 30 Betten frei.
RKI meldet die Corona-Inzidenz, Neuinfektionen und Todesfälle in Deutschland
Auch in Deutschland ist die Corona-Inzidenz am Freitag gesunken - wenn auch nur leicht. Das RKI meldet einen aktuellen Wert von 719,2
Zum Vergleich: Gestern lag er bei 720,4, vor einer Woche bei 699,5 und vor einem Monat bei 472,4.
Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zur Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 109 694 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 117 732) und 115 Todesfälle (Vorwoche: 131) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen und Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich.
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