Die Corona-Inzidenz steigt ‒ Die Zahlen in München, Bayern und Deutschland am Donnerstag im Überblick

Die Corona-Inzidenz in München, Bayern und Deutschland am Donnerstag. Die Neuinfektionen, Todesfälle sowie Covid-Patienten auf Intensivstationen der Kliniken...
Die Corona-Inzidenz in München steigt am Donnerstag weiterhin an. Nachdem der Wert gestern noch bei 729,7 lag, meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) aktuell 752,2. Vor einer Woche betrug er noch 601,8.
In den Münchner Kliniken werden laut Divi-Intensivregister (Stand: 09.18 Uhr) 19 Covid-Patienten auf den Intensivstationen behandelt. Das entspricht 4,4 Prozent der Intensivpatienten.
+++ Die Corona-Inzidenz in München, Bayern und Deutschland am Freitag im Überblick. +++

Die Corona-Inzidenz in München und Bayern am Donnerstag - Die Covid-Patienten auf den Intensivstationen der Kliniken
In Bayern steigt die Corona-Inzidenz am Donnerstag ebenfalls weiter an. Das RKI meldet einen aktuellen Wert von 713,3 (Vortag: 695,1; Vorwoche: 609,9).
Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) meldet am Donnerstag eine 7-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz von 6,0 für Bayern (Vortag: 6,0).
In den Kliniken im Freistaat werden 149 Covid-Patienten (4,92 Prozent der Intensivpatienten) auf den Intensivstationen behandelt. Von insgesamt 3027 Intensivbetten im Freistaat sind noch 396 nicht belegt. In München sind noch 32 Betten frei.
Da das LGL an Wochenenden und Feiertagen keine Zahlen mehr an das RKI übermittelt, fällt die Corona-Inzidenz in München und Bayern zum Start in die Arbeitswoche erfahrungsgemäß verzerrt aus. Die Fälle werden im Wochenverlauf nachgemeldet. Dadurch schwankt die Zahl von Wochentag zu Wochentag.
RKI meldet die Corona-Inzidenz in Deutschland am Donnerstag sowie Neuinfektionen und Todesfälle
Auch in Deutschland ist die Corona-Inzidenz am Donnerstag wieder nach oben geklettert. Das RKI meldet einen Wert von 690,6.
Zum Vergleich: Am Vortag lag dieser noch bei 678,8, vor einer Woche bei 668,6 und vor einem Monat bei 199,9.
Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zur Verzerrung einzelner Tageswerte führen. Der Vormonatstag (7. Juni) war der Dienstag nach Pfingsten mit vergleichsweise wenigen angegebenen Fällen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 135 402 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 132 671) und 108 Todesfälle (Vorwoche: 83) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen und Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich.
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