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Die Corona-Inzidenz in München, Bayern und Deutschland am Mittwoch ‒ Die Lage in den Kliniken

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Corona in München
Die Corona-Inzidenz in München ist im Vergleich zum Vortag gesunken. (Symbolbild) © dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Die aktuellen Corona-Zahlen für München, Bayern und Deutschland am Mittwoch - Belegung der Intensivstationen, Neuinfektionen und Todesfälle.

Die Corona-Inzidenz in München ist am Mittwoch erneut gesunken. Lag der Wert am Dienstag bei 876,7, meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) nun einen aktuellen Wert von 819,5. Vor einer Woche hatte er noch 823,5 betragen.

In den Kliniken der Landeshauptstadt werden laut Divi-Intensivregister (Stand: 09.18 Uhr) 45 Covid-Patienten auf den Intensivstationen behandelt.

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Die Corona-Inzidenz in München und Bayern am Mittwoch - Die Zahl der Covid-Patienten auf Intensivstationen der Kliniken

Auch in Bayern ist die Corona-Inzidenz am Mittwoch gesunken. Laut aktueller Meldung des RKI liegt der Wert bei 873,0 (Vortag: 905,1; Vorwoche: 913,8).

Da das LGL an Wochenenden und Feiertagen keine Zahlen mehr an das RKI übermittelt, fällt die Corona-Inzidenz in München und Bayern zum Wochenstart erfahrungsgemäß verzerrt aus. Die Fälle werden im Wochenverlauf nachgemeldet. Dadurch schwankt die Zahl von Wochentag zu Wochentag.

Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) meldet am Mittwoch eine aktuelle 7-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz von 11,3 für Bayern.

In den Kliniken im Freistaat liegen 280 Covid-Patienten (9,53 Prozent der Intensivpatienten) auf Intensivstationen. Von insgesamt 2939 Intensivbetten im Freistaat sind noch 284 frei. In München sind noch 29 Betten frei.

Corona-Inzidenz am Mittwoch in Deutschland: Neuinfektionen und Todesfälle

Bundesweit ist die Corona-Inzidenz am Mittwoch ebenfalls gesunken. Das RKI meldet einen aktuellen Wert von 652,0. Zum Vergleich: Gestern lag er bei 678,7, vor einer Woche bei 740,1.

Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zur Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 121 780 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 140 999) und 181 Todesfälle (Vorwoche: 136) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen und Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich.

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