Corona-Inzidenz in München, Bayern und Deutschland am Mittwoch ‒ Die Lage auf Intensivstationen der Kliniken
Das RKI meldet die aktuelle Corona-Inzidenz in München, Bayern und Deutschland am Mittwoch. Die Covid-Patienten auf Intensivstationen sowie Todesfälle und Neuinfektionen...
In München ist die Corona-Inzidenz am Mittwoch wieder stark gesunken. Meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) am Vortag noch einen Wert von 607,6, liegt dieser aktuelle bei 555,1. Vor einer Woche hatte er noch 819,5 betragen.
In den Kliniken der Landeshauptstadt werden laut Divi-Intensivregister (Stand: 08.18 Uhr) 40 Covid-Patienten behandelt. Das entspricht einer Intensivbetten-Belegung von 9,46 Prozent (Vortag: 9,74 Prozent).
+++ Die Corona-Inzidenz in München, Bayern und Deutschland am Donnerstag im Überblick. +++
Die Corona-Inzidenz in München und Bayern am Mittwoch - Die Covid-Patienten auf Intensivstationen der Kliniken
Auch in Bayern ist die Corona-Inzidenz am Mittwoch stark gesunken. Das RKI meldet einen aktuellen Wert von 575,6 (Vortag: 645,1; Vorwoche: 873,0). Damit liegt der Freistaat nach dem Saarland (620,1) und Hessen (615,4) bundesweit auf dem dritten Platz.
Da das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL an Wochenenden und Feiertagen keine Zahlen mehr an das RKI übermittelt, fällt die Corona-Inzidenz in München und Bayern zum Wochenstart erfahrungsgemäß verzerrt aus. Die Fälle werden im Wochenverlauf nachgemeldet. Dadurch schwankt die Zahl von Wochentag zu Wochentag.
Das LGL meldet am Mittwoch eine aktuelle 7-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz von 8,5 für Bayern (Vortag: 8,8) .
In den Kliniken im Freistaat werden 236 Covid-Patienten (7,91 Prozent der Intensivpatienten) auf Intensivstationen behandelt. Von insgesamt 2983 Intensivbetten sind noch 363 nicht belegt. In München sind noch 26 Betten frei.
Die Corona-Inzidenz, Neuinfektionen und Todesfälle in Deutschland
In Deutschland ist die Corona-Inzidenz am Mittwoch ebenfalls gesunken. Laut RKI liegt der aktuelle Wert bei 477,9.
Zum Vergleich: Am Vortag waren es noch 516,1, vor einer Woche 652,0 und vor einem Monat 665,0.
Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 87 681 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 121 780) und 210 Todesfälle (Vorwoche: 181) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich.
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