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Corona-Zahlen in München, Bayern und Deutschland am Sonntag ‒ Inzidenz sinkt, wenig freie Betten auf Intensivstationen

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Von: Andreas Schwarzbauer

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Corona-Test an Schulen
Die Corona-Inzidenz in München und Bayern ist am Sonntag gesunken. © Robert Michael/dpa

Das RKI meldet die Corona-Inzidenz in München, Bayern und Deutschland am Sonntag. So viele Covid-Patienten liegen auf den Intensivstationen der Kliniken

München - Die Corona-Inzidenz in München sinkt weiter und liegt am Sonntag bei 77,2. Am Freitag hatte das RKI noch 84,3 gemeldet, vor einer Woche war der Wert mit 107,3 sogar noch dreistellig. Spitzenreiter ist der Landkreis Limburg-Weilburg (Hessen) mit 488,0.

Corona-Inzidenz in Bayern sinkt und ist dennoch im Länder-Vergleich auf hohem Niveau

Auch in Bayern gehen die Zahlen nach unten. Mit 97,5 liegt der Freistaat im Bundesländer-Vergleich allerdings hinter dem Saarland 240,0), Rheinland-Pfalz (160,1), Hessen (140,0) und Nordrhein-Westfalen (135,4) immer noch auf Platz 5. Den niedrigsten Wert haben Hamburg (47,1) und Schleswig-Holstein (50,7). Am Freitag lag die Inzidenz in Bayern bei 109,3, in der Vorwoche bei 118,7.

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Bundesweit liegt die Inzidenz laut RKI bei 100,2. Auch hier sinkt der Wert im Vergleich zu Freitag (119,1) und zur Vorwoche (118,9).

Diese Angaben liefern jedoch nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Da am Wochenende nur noch wenige Gesundheitsämter und Landesbehörden Daten an das RKI übermitteln, werden dort keine Daten eingelesen. Die konkreten Fallzahlen werden erst im Laufe der nächsten Woche nachgeliefert.

+++ RKI meldet die Corona-Inzidenz in München, Bayern und Deutschland am Montag. +++

Corona in München und Bayern: Intensivbetten-Belegung weiterhin hoch

In München sind laut Divi-Intensivregister 411 von 430 Intensivbetten belegt. Davon entfallen 5,81 Prozent auf Corona-Patienten. Es befinden sich derzeit (Stand 5. März, 9.18 Uhr) 25 Covid-Infizierte auf den städtischen in intensivmedizinischer Behandlung, wovon acht Personen invasiv beatmet werden müssen. Der Anteil freier Betten liegt mit 19 bei 4,42 Prozent. Dieser Wert ist laut Divi problematisch. Es müssen mindestens zehn Prozent der Betten frei sein, um akute Notfälle (etwa Schlaganfall oder Herzinfarkt) gut behandeln zu können.

Bayernweit ist die Lage etwas entspannter. Von den 3068 Intensivbetten sind noch 395 frei (12,87 Prozent). 215 davon belegen Corona-Erkrankte (7,01 Prozent). 63 Covid-Patienten werden invasiv beatmet.

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