Corona-Inzidenz in München, Bayern und Deutschland ‒ Die Covid-Patienten auf Intensivstationen der Kliniken
Die Corona-Inzidenz in München, Bayern und Deutschland am Donnerstag sowie die Covid-Patienten auf Intensivstationen der Kliniken, Neuinfektionen und Todesfälle...
Die Corona-Inzidenz in München ist am Donnerstag unter den Schwellenwert 500 gesunken. Das RKI meldet einen aktuellen Wert von 461,6. Am Vortag lag dieser noch bei 555,1, vor einer Woche bei 781,3.
In den Kliniken der Landeshauptstadt werden laut Divi-Intensivregister (Stand: 08.18 Uhr) 34 Covid-Patienten auf Intensivstationen behandelt. Damit belegen diese Fälle 8,08 Prozent der Intensivbetten (Vortag: 9,46 Prozent).
+++ Die Corona-Inzidenz in München, Bayern und Deutschland am Freitag im Überblick. +++
Die Corona-Inzidenz in München und Bayern am Donnerstag - Die Covid-Patienten auf Intensivstationen der Kliniken
Auch in Bayern ist die Corona-Inzidenz deutlich gesunken, bleibt aber über 500. Nachdem das RKI gestern einen Wert von 575,6 meldete, liegt dieser aktuell bei 520,5. Vor einer Woche hatte er noch 840,0 betragen.
Damit liegt der Freistaat nach Hessen (575,5) und dem Saarland (553,1) am Donnerstag bundesweit auf dem dritten Platz.
Da das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL an Wochenenden und Feiertagen keine Zahlen mehr an das RKI übermittelt, fällt die Corona-Inzidenz in München und Bayern zum Wochenstart erfahrungsgemäß verzerrt aus. Die Fälle werden im Wochenverlauf nachgemeldet. Dadurch schwankt die Zahl von Wochentag zu Wochentag.
Das LGL meldet am Donnerstag eine aktuelle 7-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz von 8,3 für Bayern (Vortag: 8,5) .
In den Kliniken in Freistaat werden 230 Covid-Patienten ( 7,74 Prozent der Intensivpatienten) auf Intensivstationen behandelt. Von insgesamt 2973 Intensivbetten sind noch 347 nicht belegt. In München sind noch 26 Betten frei.
RKI meldet Corona-Inzidenz, Neuinfektionen und Todesfälle in Deutschland
In Deutschland ist die Corona-Inzidenz am Donnerstag ebenfalls gesunken. Das RKI meldet einen Wert von 451,3.
Zum Vergleich: Am Vortag lag er noch bei 477,9, vor einer Woche bei 630,4 und vor einem Monat bei 650,7.
Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 74 645 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 104 126) und 192 Todesfälle (Vorwoche: 157) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich.
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